Tag 249/50; 24.-25.3.18 Zweitägige Flussfahrt auf dem Mekong River, Laos
24.3. Wir sind gespannt auf dieses neue Land Namens Laos mit ihren 7 Mio.
Einwohnern bei einer Fläche so gross wie Grossbritannien! Einen Reiseführer zu Laos haben wir nicht, daher ist unser Wissen beschränkt, ein echtes Abenteuer oder Neuland könnten wir es nennen. In unseren Gedanken stellen wir uns das Land extrem arm vor, vielleicht sogar ähnlich wie Myanmar? Insgesamt sind
80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Das kleine quirlige Houaxay mit den vielen Guesthouses und Restaurants hat uns dennoch erstaunt. Jedoch werden wir nicht lange in Houaxay verbleiben. Wie viele andere haben wir die Stadt als Ausgangspunkt für unsere Mekongtour ausgewählt. Tickets für die Mekongtour gibt es an jeder Strassenecke, aber wir beschliessen diese vor Ort (am Bootssteg) zu kaufen. Bei jedem Reiseanbieter bzw. Guesthouse erhälst du die Tickets für 250'000 Kip, vor Ort kosten diese 210'000 Kip pro Person. Somit begeben wir uns bei einem morgendlichen Spaziergang zum Pier, um gute Sitzplätze vorne auf dem Boot zu ergattern. Je später man zum Ticketverkauf geht, desto eher erhöht sich die Wahrscheinlichkeit weiter hinten auf dem Boot sitzen zu müssen und das bedeutet unbequeme Sitze (vorne auf dem Boot gibt es gepolsterte Sitzbänke, hinten alte Fahrzeugsitze) und diese Plätze befinden sich näher am Motor. Kurz vor 8 Uhr sind wir am Pier und die Zweiten, die an diesem Morgen ihre Tickets kaufen.
Eine 6-stündige Slow Boat Fahrt flussabwärts nach Pak Beng stellt die erste Etappe dar. Wie unser Gefährt aussehen wird, wissen wir nicht, ein wenig skeptisch über das neue Fortbewegungsmittel in Laos sind wir schon. Kurze Zeit später werden wir eines besseren belehrt, wir finden ein schönes Boot vor, die Schuhe müssen abgezogen und das Gepäck wird verstaut. Alles ist sauber und sehr gepflegt, zudem gibt es Toiletten an Bord, wir fühlen uns richtig wohl.
Der Himmel ist bedeckt, zum Glück bei diesen heissen Temperaturen und ein leichter Wind erfrischt die Haut. Eine üppige grüne Landschaft mit kurzen Sandabschnitten ist erkennbar. Wir begegnen vielen spielenden Kindern, Fischern und Wasserbüffeln. An den Felsen sind die dunklen Stellen klar von den oberliegenden hellen differenzierbar, Zeichen der Monsun Regenzeit.
Gemäss einem Tipp haben wir keine Unterkunft für unsere Übernachtungszwischenstation Pak Beng gebucht. Am besten immer vor Ort nachfragen hiess es, voraus buchen ist viel zu teuer. In Pak Beng angekommen werden wir bereits von Guesthäuserbetreibern umzingelt. Die Neuankömmlinge sind da und das ausgestorbene Dorf ist zum Leben erwacht und platzt nach der Ankunft der Slow Boat Touristen aus alle Nähten. Nach 10 Minuten haben wir bereits unsere neue Unterkunft gefunden und diese ist tatsächlich günstiger als im Internet deklariert ;)
Eine 6-stündige Slow Boat Fahrt flussabwärts nach Pak Beng stellt die erste Etappe dar. Wie unser Gefährt aussehen wird, wissen wir nicht, ein wenig skeptisch über das neue Fortbewegungsmittel in Laos sind wir schon. Kurze Zeit später werden wir eines besseren belehrt, wir finden ein schönes Boot vor, die Schuhe müssen abgezogen und das Gepäck wird verstaut. Alles ist sauber und sehr gepflegt, zudem gibt es Toiletten an Bord, wir fühlen uns richtig wohl.
Der Himmel ist bedeckt, zum Glück bei diesen heissen Temperaturen und ein leichter Wind erfrischt die Haut. Eine üppige grüne Landschaft mit kurzen Sandabschnitten ist erkennbar. Wir begegnen vielen spielenden Kindern, Fischern und Wasserbüffeln. An den Felsen sind die dunklen Stellen klar von den oberliegenden hellen differenzierbar, Zeichen der Monsun Regenzeit.
Gemäss einem Tipp haben wir keine Unterkunft für unsere Übernachtungszwischenstation Pak Beng gebucht. Am besten immer vor Ort nachfragen hiess es, voraus buchen ist viel zu teuer. In Pak Beng angekommen werden wir bereits von Guesthäuserbetreibern umzingelt. Die Neuankömmlinge sind da und das ausgestorbene Dorf ist zum Leben erwacht und platzt nach der Ankunft der Slow Boat Touristen aus alle Nähten. Nach 10 Minuten haben wir bereits unsere neue Unterkunft gefunden und diese ist tatsächlich günstiger als im Internet deklariert ;)
25.3. Teil 2 unserer Mekongfahrt - Pak Beng nach Luang Prabang
Unsere Weiterreise folgt für heute mit einem anderen Boot und es herrscht freie Platzwahl. Leider sind wir nicht die ersten und müssen etwas weiter hinten im Boot sitzen. Die Pegellautstärke des Bootes hält sich in Grenzen bzw. hätte ich es mir schlimmer vorgestellt. Nun möchte der Kapitän die Tickets der Fahrgäste einziehen, da die Möglichkeit besteht nur bis Pak Beng zu fahren, möchte er sicherstellen, dass keine blinden Passagiere dabei sind. Einige haben tatsächlich ihre Billets nicht mehr, einer geht von Bord und
hofft sein Ticket in der Unterkunft zu finden. Mit einer halben Stunde
Verspätung starten wir unsere zweite Etappe, das Ticket hat
er nicht mehr gefunden und musste demzufolge ein neues Billet für die zweite Strecke lösen.
Die
Landschaft zeigt sich von der wilden Seite,
stets sind Regenwälder, Sandabschnitte, Tiere und Menschen am Flussufer
zu beobachten.
Nach mehr als 6 Stunden müssen wir ehrlich zugestehen, dass wir extrem froh sind den Hafen von Luang Prabang zu erblicken. Doch dieser liegt 10 km von der Stadt entfernt. Deshalb heisst es ein Ticket für den Tuk Tuk lösen, damit die Tuk Tuk Mafia dich in die Stadt fährt, Verhandlungsspielraum gleich Null, es gibt nur einen Fixpreis. Hinzufügend müssen wir erwähnen, dass es früher einen Hafen bei der Stadt gab, doch dieser wurde aus irgendeinem Grund nun 10 km vorverlegt, eben wie gesagt eine reine Abzockerei. Jedoch möchten wir uns auf Luang Prabang konzentrieren, welche von einigen zur schönsten Stadt in Laos gekürt wird. Wir möchten gerne mehr von der Stadt sehen, die gemäss Unesco Weltkulturerbe ein schönes Exemplar dafür ist wie traditionelle Architektur und urbane Struktur verschmelzen.
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