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Tag 249/50; 24.-25.3.18 Zweitägige Flussfahrt auf dem Mekong River, Laos

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24.3. Wir sind gespannt auf dieses neue Land Namens Laos mit ihren 7 Mio. Einwohnern bei einer Fläche so gross wie Grossbritannien! Einen Reiseführer zu Laos haben wir nicht, daher ist unser Wissen beschränkt, ein echtes Abenteuer oder Neuland könnten wir es nennen. In unseren Gedanken stellen wir uns das Land extrem arm vor, vielleicht sogar ähnlich wie Myanmar? Insgesamt sind 80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Das kleine quirlige Houaxay mit den vielen Guesthouses und Restaurants hat uns dennoch erstaunt. Jedoch werden wir nicht lange in Houaxay verbleiben. Wie viele andere haben wir die Stadt als Ausgangspunkt für unsere Mekongtour ausgewählt. Tickets für die Mekongtour gibt es an jeder Strassenecke, aber wir beschliessen diese vor Ort (am Bootssteg) zu kaufen. Bei jedem Reiseanbieter bzw. Guesthouse erhälst du die Tickets für 250'000 Kip, vor Ort kosten diese 210'000 Kip pro Person. Somit begeben wir uns bei einem morgendlichen Spaziergang zum Pier, um gut

Tag 246-8; 21.-23.3.18 Von einer Zugfahrt in Myanmar zu einer Busfahrt nach Laos

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Ein taffes Programm liegt vor uns, die Route der nächsten drei Tage lautet: 21.3 siebenstündige Zugfahrt von Bagan nach Mandalay 22.3 einstündiger Flug von Mandalay nach Tachilek 22.3 Busfahrt Tachilek-Chiang Rai, ca. 3 Stunden 23.3 Mit dem Bus von Chiang Rai nach Laos, Busdauer unbekannt 21.3. 5:00 Uhr, der Wecker läutet, in einer halben Stunde kommt das Tuk Tuk. Um 6 Uhr müssen wir am Zugbahnhof sein, um die Sitzplätze nach Mandalay zu kaufen. Wir haben es geschafft und sitzen um 7 Uhr im voll besetzten Zug, wobei wir die einzigen Touristen sind. Es ist ungewohnt laut im Zug, aufgrund unserer Erfahrungen nahmen wir an, dass die Myanmaren eher reservierte Menschen wären. Taschen werden eingeräumt, Mahlzeiten eingepackt und Bodenmatten am Boden ausgebreitet. Die Sitze haben ihre besten Jahre hinter sich bzw. sind die Zugwaggons seit einer langen Zeit in Betrieb. Jedoch ist es dies, was wir am Reisen lieben - nah an der richtigen Kultur des Landes zu sein. Eine karge L

Tag 244/5; 19./20.3.18 Bagan ein Märchen für Ruinen Liebhaber und ein Alptraum für Putzfanatiker

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19.3. Wir wechseln unsere Gemächer, von Nyaung U zu New Bagan. Neu Bagan entstand vor 30 Jahren, als die Militärregierung den Befehl des Abbruchs des Dorfes (Old) Bagan gab. Von hier aus möchten wir unsere zweite Tempeltour mit dem Elektroroller starten.Vor uns erstreckt sich die Landschaft des Ayeyarwady Flusses. Ein angenehmer kühler Wind weht. Neben an waschen die Menschen nicht nur ihre Kleider im Flusswasser, ebenso auch ihre Körper oder putzen sich die Zähne. Nächster Halt ist die Hafenpromenade, wenn es doch nur weniger Abfall gäbe, würde hier ein beschaulich schöner Platz vor uns liegen. Neben vielen Plastikabfällen und Essensresten, wird der Fischfang des heutigen Tages im Fluss frisch gehalten. Kein schöner Anblick wenn nebenbei etlicher Müll im Wasser schwimmt und somit entscheiden wir uns unsere Ruinenreise fortzusetzen. 20.3. Entspannung pur, wir lassen es heute gemütlicher angehen. Wir sind die letzten Gäste, die spät, es ist kurz nach

Tag 242/3; 17./18.3.18 Bagan eine historische Königsstadt

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17.3. Monywa per Bus nach Bagan Buntes Treiben auf dem Busbahnhof. Hinten im Bus werden Reissäcke aufgeladen, oben auf dem Dach werden etliche Säcke gefüllt mit Nahrungsmitteln befestigt. Auf der anderen Strassenseite wird ein Bus mit meterlangen Stoffrollen beladen. 3 Minuten vor Abfahrt und der nächste Lastwagen mit Transportmaterial rollt ein. In einem schnellen Tempo werden auch die letzten Kisten irgendwo im Bus befestigt. Im Bus hat es keinen Platz mehr, da wird schnell die Holztreppe gegen das Fahrzeug gedrückt, der Rest muss auf den Dach Platz haben. Voll gepackt fahren wir los, wie viel Nutzlast das Fahrzeug tragen kann, keine Ahnung, überschritten ist das Gewicht gewiss. Gewissheit haben wir dann bei der Mautkontrolle. Je nach Gewicht des Fahrzeugs wird hier ein Mautpreis erhoben. Wir sind zu schwer 😂 ein paar Passagiere steigen aus, damit wir unter 14'000 kommen.. dann kann der Bus nochmals die Gewichtskontrolle passieren, nun hats geklappt, nac

Tag 240/1; 15./16.3.18 Monywa, liegender oder stehender Buddha?

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15.3. Unsere nächste Destination in Myanmar heisst Monywa. Wann genau die Busse fahren wissen wir nicht, gemäss einem Reiseblogg stündlich. D.h. für uns Rucksäcke packen und zum Thiri Busbahnhof fahren. Als wir im Busbahnhof einfahren und unser Taxifahrer am Eingang nach dem Bus fragt, schaut ein Angestellter ins Fahrzeug hinein und führt uns, während er lautstark Tourist, Tourist, Tourist ruft, bis zum Parkplatz. Wir sind hier wohl die einzigen Touristen. Mit grossen Augen starren sie uns an. Die Menschen sind neugierig aber auch zugleich schüchtern. Manchmal schauen sie auch zweimal hin, weil sie wohl ihren Augen nicht trauen. Die wenigen europäischen oder amerikanischen Touristen, welche wir gestern gesehen haben, sind in Gruppen und mit eigenem Reisebus unterwegs. Somit können wir ihre Neugier teilwegs verstehen. Gemäss dem Ticketverkäufer sollte der Minivan in ein paar Minuten losfahren, aus ein paar Minuten können immer eine halbe Stunde oder Stunde werden, wir nehmen die Warte

Tag 239; 14.3.18 Unbekanntes Mandalay - Happy Birthday Joel!

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Nach einem herzhaften asiatischen Frühstück (mit Reis und Eiern) machen wir uns auf Mandalay Erkundungstour. Mandalay, eines der grössten Städte in Myanmar ist gekennzeichnet durch einen indischen Touch, einem Grossstadtflair sowie unzähligen Motorradfahrern. In der Umgebung des Hotels wird fleissig gebaut. Neben der Bahnhofsbaustelle leben viele Menschen auf der Strasse in ihren selbstgebauten Hütten. Die Gefühle sind durchmischt und eine genaue Einordnung können wir nicht vornehmen. Unser erstes Bild von Mandalay: ein Mix aus extremer Armut, Reichtum und Wachstum. Wir laufen Richtung unserer ersten Attraktion des heutigen Tages: Mandalay Hill. Auf dem Weg dorthin treffen wir einen selbsternannten Guide, der uns zu einem fairen Preis die Stadt zeigen möchte. Wir lehnen die Stadtbesichtigung ab, nehmen aber sein Angebot über eine Fahrt zum Mandalay Hill an. Der Hausberg von Mandalay ist 240 m hoch und muss über 1'700 Stufen bestiegen werden. Alle Tempel in Myanmar müsse

Tag 238; 13.3.18 Tachilek - Mandalay; nur fliegen ist erlaubt

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Myanmar - was mir bezüglich Myanmar als erstes in den Sinn kam war Bagan - das Bild von dutzenden Heissluftballons, welche über die historische Königsstadt fliegen. Umso mehr waren wir froh ein Reisehandbuch dabei zu haben. Die Geschichte des Landes ist geprägt von der englischen Herrschaft sowie einem Militärregime, welche das Land zur politischen und wirtschaftlichen Abschottung führte. Langsam öffnet sich das Land, dennoch ist politische Stabilität immer wieder eines der heiss diskutierten Themen unter den Investoren des Landes. Als Investoren werden wir in diesem Land nicht tätig sein aber als Touristen und damit Bestandteil einer der wichtigsten Einnahmequellen des Landes, nämlich dem Tourismus, sein. In Tachilek selbst gibt es keine Sehenswürdigkeiten - ausser der Besuch des drei Länderdreiecks (Myanmar, Thailand, Laos). Was uns sofort auffällt sind die unglaublich neugierigen Menschen, oder sollte man vielleicht auch sagen extrem verwirrt wegen unserer Anwesenheit? Dutzende er