Tag 244/5; 19./20.3.18 Bagan ein Märchen für Ruinen Liebhaber und ein Alptraum für Putzfanatiker
19.3. Wir wechseln unsere Gemächer, von Nyaung U zu New Bagan. Neu Bagan entstand vor 30 Jahren, als die Militärregierung den Befehl des Abbruchs des Dorfes (Old) Bagan gab. Von hier aus möchten wir unsere zweite
Tempeltour mit dem Elektroroller starten.Vor uns erstreckt sich die Landschaft des Ayeyarwady Flusses.
Ein angenehmer kühler Wind weht. Neben an waschen die Menschen nicht nur ihre Kleider im Flusswasser, ebenso auch ihre Körper oder putzen sich die Zähne.
Ein angenehmer kühler Wind weht. Neben an waschen die Menschen nicht nur ihre Kleider im Flusswasser, ebenso auch ihre Körper oder putzen sich die Zähne.
Nächster Halt ist die Hafenpromenade, wenn es doch nur weniger Abfall gäbe, würde hier ein beschaulich schöner Platz vor uns liegen. Neben vielen Plastikabfällen und Essensresten,
wird der Fischfang des heutigen Tages im Fluss frisch gehalten. Kein schöner Anblick wenn nebenbei etlicher Müll im Wasser schwimmt und somit entscheiden wir uns unsere Ruinenreise fortzusetzen.
20.3. Entspannung pur, wir
lassen es heute gemütlicher angehen. Wir sind die letzten Gäste, die
spät, es ist kurz nach 8 Uhr im Hotel frühstücken. Gestern Abend haben
wir einen E-Roller Anbieter für 3000 Kyat (tschiat ausgesprochen )
gefunden. Die Elektroroller-Mietpreise sind extrem willkürlich, das erste Hotel, dazumal
in Monywa verlangte 15'000 Kyat, an unserer ersten Station in Nyaung Bagan 7'000 Kyat, in New
Bagan gestern 9'000 Kyat und heute bezahlen wir lediglich 3'000, Preise
vergleichen lohnt sich allemal. Wir statten am morgen dem ersehnten
Ticketoffice am Zugbahnhof einen Besuch ab und hoffen Sitzplätze für
den morgige Fahrt zurück nach Mandalay reservieren zu können, leider Fehlanzeige. Gemäss dem
Ticketoffice können die Tickets erst 1 Stunde vor der Abfahrt verkauft
werden. Uns bleibt nichts anderes übrig, als morgen früh um 6 Uhr beim
Zugbahnhof zu sein. Ich nehme an, dies soll vor allem einer pünktlichen
Abfahrt um 7 Uhr dienen. Nach zwei Tagen des Tempelhoppings, sind wir
heute froh uns zurückzulehnen und alltägliches zu geniessen, wie z.B. in einem
Kaffee unbeschwert etwas trinken ohne die nächste Attraktion nachzujagen, die Wäsche zum Laundry Service bringen, Einkaufen gehen. Die
morgige Zugfahrt dauert 7 Stunden und die Verpflegung hierfür müssen wir
gemäss Reisebloggern selber organisieren.
Zu einem krönenden Abschluss gehört für uns auch ein gutes Essen- dafür ist ein Dinner im Bagan Viewing Tower die beste Wahl :) no photo nur Genuss :)
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