Tag 234; 9.3.18 Raus aus der Hitze Chiang Mai's, rein in das kühle Pai
Wir haben wieder ein Fahrzeug gemietet und wollen das von sanften Hügeln umgebene Pai erkunden. Bevor wir Pai erreichen machen wir Halt im Elephant Conservation Center. Das einzig von der Regierung betriebene Elefanten Camp. Wir haben uns nach zahlreichen Recherchen und Empfehlungen für diese Institution entschieden. Elefanten Camps sind eine ziemlich hohe Einnahmequelle in Thailand und es gibt etliche Gesellschaften, die Baden oder Reiten mit Elefanten anbieten. Allerdings werden ihnen qualvolle Schmerzen hinzugefügt, um sie gehorsam zu machen. Wir lehnen deshalb das Reiten auf einen Elefanten ab und möchten aus der Ferne mehr über diese Tiere erfahren.
Die Domestizierung der Elefanten ist ein Bestandteil der thailändischen Kultur - sowie die Domestizierung des Pferdes im Westen. Im Elephant Conservation Center werden auf einer Fläche von 1600 m2 Elefanten für die Feldarbeit vorbereitet. Genau wie bei Menschen erlernen sie eine Arbeit (bei ihnen aufgrund der Hitze von morgen früh bis zum Mittag) und im Alter von 61 Jahren erreichen sie das Pensionsalter. Danach kümmern sich die Angestellten fürsoglich um die Tiere.
Zusammenfassend können wir sagen, die Tiere sehen gesund aus und eine artgerechte Haltung findet statt. Viele mögen den Begriff artgerechte Haltung im Zusammenhang mit Wildtieren hinterfragen, jedoch bildet die Vorführung einen Einblick in die Traditionen des Landes. Dazu muss man sagen, die Thais lieben ihre Elefanten, sie werden schon (fast) göttlich vehrert - ihre Abbildungen sind Teil der Kunst, Architektur und Religion.
Die Domestizierung der Elefanten ist ein Bestandteil der thailändischen Kultur - sowie die Domestizierung des Pferdes im Westen. Im Elephant Conservation Center werden auf einer Fläche von 1600 m2 Elefanten für die Feldarbeit vorbereitet. Genau wie bei Menschen erlernen sie eine Arbeit (bei ihnen aufgrund der Hitze von morgen früh bis zum Mittag) und im Alter von 61 Jahren erreichen sie das Pensionsalter. Danach kümmern sich die Angestellten fürsoglich um die Tiere.
Zusammenfassend können wir sagen, die Tiere sehen gesund aus und eine artgerechte Haltung findet statt. Viele mögen den Begriff artgerechte Haltung im Zusammenhang mit Wildtieren hinterfragen, jedoch bildet die Vorführung einen Einblick in die Traditionen des Landes. Dazu muss man sagen, die Thais lieben ihre Elefanten, sie werden schon (fast) göttlich vehrert - ihre Abbildungen sind Teil der Kunst, Architektur und Religion.
Nach diesem Stopp geht unser Fahrt weiter Richtung Pai - eine
kurvenreiche Strasse. Als würden wir die Passstrassen der Schweiz durchqueren, die bergähnliche Landschaft und das satte grün haben natürlich auch dazu beigetragen. Ein echtes Highlight und am besten mit einem eigenen Fahrzeug zu absolvieren. Die Strassen sind in einem perfekten Zustand. (Im nachhihein haben wir erfahren, dass die Busreise nach Pai für viele eine echte Tortur war und etliche Passagiere auf den hinteren Sitzen im Bus erbrechen mussten) Für uns war die Fahrt Entspannung pur, dazu fällt die Temperatur in diesen Höhen unter 30 Grad, eine angenehme Erfrischung!
Pai, noch
vor Jahren zählte die Stadt ein paar tausend Einwohner. Gemäss unserem
Reisebuch eine eher von Thais besuchte Kleinstadt und vor allem an Ferien und Feiertagen von Touristen umzingelt. Wir freuen uns somit auf
eine authentische Reise nach Pai und das Kennenlernen der Kultur,
dessen wir in den Grossstädten vermissen. Nach ca. 3 Stunden sind wir im quirligen kleinen Städtchen Pai angekommen. Das Hotel ist
schnell gefunden und wir machen uns frisch für den Abend und einen
Restaurantbesuch. Gemäss dem Stadtplan liegt das Zentrum nur 200 m
entfernt. Kaum zwei Häuserblock weiter, entdecken wir leider einen
Tourist nach dem anderen. Ja, wir sind selbst Touristen und können es
keinem verbieten das Land zu bereisen, aber wenn die Anzahl Touristen im
Gegensatz zu den Einheimischen in extremer Überzahl ist, geht die kulturelle Identität verloren. Die kleinen Läden rücken in den Hintergrund. Souvenirshops, Essensstände und Bars werden in den Vordergrund gestellt. Wir schlendern, essen und versuchen dennoch die versteckten Ecken zu finden.
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