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Tag 116-119, 11.-14.11.17 Buenos Aires, Tango und was noch?

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(11.11.) Heute fliegen wir zurück nach Buenos Aires. Wir haben nun aus unserer Übergepäck-Busse gelernt. Einen Teil der schweren Sachen haben wir im Handgepäck verstaut und einen anderen unseren Freunden abgegeben. Und siehe da, es hat tatsächlich geklappt, jeder von uns hat nun offiziell nur 15 kg dabei! Ob unser Handgepäck effektiv 5 kg wog wissen wir nicht, zum Glück gibt es keine Kontrollen fürs Handgepäck ;) Wir stellen fest, dass die Preise für eine Übernachtung in Buenos Aires in den letzten Tagen extrem gestiegen sind. Wenn wir diese z.B. mit Santiago de Chile vergleichen, bezahlen wir für eine Übernachtung im einem Hostel (in einem 8-er Schlafsaal) mehr, als wir für unser Appartment pro Nacht bezahlt haben! Dazu sind die Bewertungen dieser Hostels auch nicht gerade das Wahre. Wir haben uns die Adresse eines Hostels aufgeschrieben und möchten uns vor Ort ein eigenes Bild machen.. (12.11.) Die gestrige Nacht im Hostel war, mh, wie soll ichs be

Tag 115 - 10.11.17 Foz do Iguacu - die brasilianische Seite

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Unser Gesamtbild des Iguazu Wasserfalls möchten wir heute mit der brasilianischen Sicht abschliessen. Da wir für diese zuerst die Grenze passieren müssen, gehts zunächst mit dem Bus zur Migration. Für einen Tag haben wir nun einen brasilianischen Stempel auf den Pass :)   Vor den Toren des brasilianischen Nationalparks befindet sich der Vogelpark, welchen wir zuvor einen Besuch abstatten möchten. Auf einer kleinen Fläche finden wir eine Vielzahl für uns bekannte oder noch unbekannte Exemplare. Zu unserem Bedauern verschlechtert sich die Wetterlage auf dem Weg zum Foz do Iguacu. Regenponchos müssen her! Der Regen wurde stärker, doch wir lassen uns nicht vom Regen abhalten, eine kurze Wanderung muss der längeren trotzen. Ebenfalls erwartet uns hier eine beeindruckende Aussicht. Zudem wird die Wassermenge durch den Regen verstärkt. Nach zwei Stunden sind auch die letzten Winkel unserer Kleider und Schuhe nass, zurück nach Argentinien! Nach einer warmen

Tag 114 - 9.11.17 Iguazu Wasserfälle - die argentinische Seite

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Die Besichtigung der Iguazu Wasserfälle kann entweder aus Brasilien oder Argentinien erfolgen. Die brasilianische Seite zeigt gemäss Recherche ein Gesamtbild des Ausmasses und auf der argentinischen Seite wird der Fokus auf die einzelnen Facetten des Wasserfalls gelegt. Per ÖV-Bus fahren wir zusammen mit den Angestellten des Nationalparks zur argentinischen Seite. Je nach Zeitvolumen können im Nationalpark 3 verschiedene Wege erkundet werden, welche als Ziel jeweils eine andere Sicht des Iguazu Wasserfalls haben 1) der Cirquito Inferior 2) der Cirquito Superior 3) Garganta del Diablo. Wir beginnen unsere Erkundungstour mit dem Cirquito Superior und gemäss verschiedenen Reiseführern, sollten wir uns für alle 3 Touren einen Tag einplanen. Auf dem Weg zur oberen Sicht (Cirquito Superior) laufen wir an Nationalparkbewohner vorbei. Wir sehen zum ersten Mal einen Nasenbären. Sieht süss aus, aber Achtung nicht nähern oder füttern, hohe Verletzungsgefahr. Das Plätschern des

Tag 113 - 8.11.17 Buenos Aires-Iguazu, Argentinien

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Wir heben heute ab! Nach einem eintägigen Aufenthalt in Buenos Aires fliegen wir 1'300 km zu den weltberühmten Iguazu Wasserfällen. Alleine werden wir die Reise nicht antreten, am Flughafen treffen wir unsere Schweizer Bünzlis (sie bezeichnen sich selber als Bünzlis ;)) wieder, die in Begleitung sind. Unsere neue Reisekollegin heisst Salome und weilt seit zwei Monaten in Buenos Aires. Die Reisegruppe ist somit auf 5 Personen gewachsen.  Beim Check-in bemerken wir, dass die Andes Fluggesellschaft für nationale Flüge eine maximale Freigepäck Gewichtbeschränkung von 15 kg hat. Wir sind ziemlich erstaunt, beim Inlandflug in Chile war dies nicht der Fall. Wir sind selbst schuld, wir hätten die Freigepäckdetails lesen sollen. Nun sind wir wegen dem Übergewicht 800 Peso leichter. Sich darüber aufzuregen lohnt sich nicht, da uns nach einer recht kurzen Flugdauer am anderen Ende eines der 7 Weltwunder erwartet. 2 Stunden später, Iguazu, wir ziehen uns um, die Luftfeuchtig

Tag 112 - 7.11.17 Freunde kommen und Freunde gehen

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Unsere neu gewonnenen Freunde fahren heute nach Montevideo, Colonia del Sacramento war ihre erste Station nach Argentinien - für uns war sie die letzte vor Argentinien. Einen besseren Abschluss von Uruguay hätten wir uns nicht vorstellen können.  Wir verlassen das Land nicht auf den Landweg oder per Flugzeug, heute wird unser Fortbewegungsmittel die Fähre sein. Aber was für eine Fähre: Die Fähre hat Platz für 1'200 Passagiere und 240 Fahrzeuge. Wie im Flieger sitzen wir mit dem Blick nach vorne gerichtet. Vor unseren Augen fliesst der Rio Plata, welchen wir in einer Stunde überqueren. Auf der anderen Seite erwartet uns Buenos Aires (die guten Winde). Uruguay - Wir blicken zurück auf schöne Momente, riesige Weiden und saftiges Fleisch. Vor ein paar Tagen war unser Grundwissen beschränkt, das einzige was wir kannten, den Namen der Hauptstadt. In den letzten Tagen kamen weitere Kenntnisse hinzu. Wusstet ihr, dass im Gegensatz zu den anderen südamerikanische

Tag 109-11 - 4.-6.11.17 Colonia del Sacramento, die älteste Stadt Uruguays

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(4.11) Unsere Mobilität neigt sich heute dem Ende. Punta del Este wir kommen wieder! Leider sind die günstigen Hotels ausgebucht. Es ist Wochenende und die Sonne scheint. Vermutlich ist halb Montevideo nach Punta del Este gereist. Die Strassen sind nun voller und zudem hat ein Kreuzfahrtschiff halt vor dem Hafen gemacht. Wir schlendern die Strandpromenade entlang, tauchen unser Füsse ins Meer und geniessen noch einmal das gute Essen von Punta del Este in unserem Lieblingsrestaurant Caracol. Heute verbringen wir die Nacht im Hostel Surf Camp und zum Glück sind wir die einzigen im 4-er Schlafsaal. (5.11) Wieder auf den öffentlichen Bus angewiesen, kaufen wir die Busttickets nach Colonia del Sacramento, unsere letzte Station in Uruguay. Da keine direkten Busse nach Colonia verkehren, nehmen wir wieder einen Bus über Montevideo.  5,5 Stunden später erreichen wir Colonia del Sacramento - die älteste Stadt Uruguays. Eine Unterkunft haben wir nicht gebucht und somit begeben

Tag 108 - 3.11.17 Von der Grenzstadt Chuy ins Landesinnere, Uruguay

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Zur Übernachtung sind wir gestern Abend in die Grenzstadt Chuy gefahren. Eine Kleinstadt, die aber  vom regem Handel beherrscht wird. Ebenso können wir hier hervorangendes Fleisch geniessen.  Unsere Reise geht weiter. In der Nähe von Chuy liegt eine weitere Sehenswürdigkeit, der Fuerte San Miguel. Leider stehen wir vor verschlossenen Türen. Wir steigen wir wieder ins Auto. Nächster Halt Minas.  4 Stunden Fahrt liegen vor uns! Umso tiefer wir ins Landesinnere fahren, desto stärker wird die Landschaft von der Viehzucht geprägt. Grüne Weide ziehen an uns vorbei. Kein Zeichen von Massentierhaltung. Und das Schönste, die Tiere leben das ganze Jahr im Freien. Künstlich angelegte kleine Seen versorgen die Tiere mit Wasser und Palmenwälder dienen zum Schutz vor der Sonne. Nicht nur die Kühe fühlen sich in dieser Umgebung pudelwohl. Am Strassenrand, und nur dank seinem Gesang erkennbar, finden wir Papagein. Graukardinal Das Leben auf der Strasse ist voller Leben/Vö

Tag 107 - 2.11.17 Nationalpark Santa Teresa, Uruguay

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Unweit von Punta del Diablo befindet sich der Nationalpark Santa Teresa. Im Gegensatz zu vielen anderen Parks, die wir bis jetzt besucht haben, verlangt dieser keine Eintrittsgebühr und alle Attraktionen des Nationalparks können nicht nur zu Fuss, sondern ebenfalls mit dem Auto besichtigt werden. Am Eingang des Nationalparks kommt uns ein Militärangehöriger entgegen. Wir sind verwundert, der Nationalpark wird vom Militär verwaltet. Nach der Eingangskontrolle sind die Strassen mit Wegweisern zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten versehen, verirren kann man sich hier definitiv nicht. Dieser Park hat viel zu bieten. Zusätzlich zur Vielfalt von Flora und Fauna verfügt es über eine Vogel-Aussichtsplattform, wunderschöne Strände, die ehemalige Festung Fortaleza, Campingplätze, Hostels/Hotels, einen Supermarkt sowie diverse Restaurants. Wobei zu erwähnen gilt, dass letztere nur in der Hauptsaison geöffnet sind. Für uns zählt nur eins, rein in die Natur. Ein Holzsteg führt uns näher..