Tag 109-11 - 4.-6.11.17 Colonia del Sacramento, die älteste Stadt Uruguays
(4.11) Unsere Mobilität neigt sich heute dem Ende. Punta del Este wir kommen wieder! Leider sind die günstigen Hotels ausgebucht. Es ist Wochenende und die Sonne scheint. Vermutlich ist halb Montevideo nach Punta del Este gereist. Die Strassen sind nun voller und zudem hat ein Kreuzfahrtschiff halt vor dem Hafen gemacht. Wir schlendern die Strandpromenade entlang, tauchen unser Füsse ins Meer und geniessen noch einmal das gute Essen von Punta del Este in unserem Lieblingsrestaurant Caracol. Heute verbringen wir die Nacht im Hostel Surf Camp und zum Glück sind wir die einzigen im 4-er Schlafsaal.
(5.11) Wieder auf den öffentlichen Bus angewiesen, kaufen wir die Busttickets nach Colonia del Sacramento, unsere letzte Station in Uruguay. Da keine direkten Busse nach Colonia verkehren, nehmen wir wieder einen Bus über Montevideo.
5,5 Stunden später erreichen wir Colonia del Sacramento - die älteste Stadt Uruguays. Eine Unterkunft haben wir nicht gebucht und somit begeben wir uns vom Busterminal zu Fuss ins Stadtzentrum. Wir schlendern vorbei an unzähligen Mate trinkenden Uruguayos und historischen Plätzen. Die historische Kleinstadt wurde 1680 gegründet und hat eine lange und kriegerische Geschichte zu erzählen. Heute ist sie vorallem wegen seiner kolonialen Altstadt bekannt, die von Unesco zum Weltkulturerbe erkoren wurde. Nicht nur diese ist Zeuge längst vergangener Zeiten, an unzähligen Plätzen finden wir Fahrzeuge aus dem vergangenem Jahrhundert.
5,5 Stunden später erreichen wir Colonia del Sacramento - die älteste Stadt Uruguays. Eine Unterkunft haben wir nicht gebucht und somit begeben wir uns vom Busterminal zu Fuss ins Stadtzentrum. Wir schlendern vorbei an unzähligen Mate trinkenden Uruguayos und historischen Plätzen. Die historische Kleinstadt wurde 1680 gegründet und hat eine lange und kriegerische Geschichte zu erzählen. Heute ist sie vorallem wegen seiner kolonialen Altstadt bekannt, die von Unesco zum Weltkulturerbe erkoren wurde. Nicht nur diese ist Zeuge längst vergangener Zeiten, an unzähligen Plätzen finden wir Fahrzeuge aus dem vergangenem Jahrhundert.
Das Budget für Uruguay geht zu Ende, in einem Hostel haben wir zwei günstige freie Betten in einerm 6-er Schlafsaal gefunden. Wir bleiben nicht alleine, in der Nacht treffen zwei weitere Personen in unserem Hostelzimmer ein. Neben uns gesellen sich Talli, eine Israelin die in ihren jungen Jahren alleine Südamerika bereist und Manuel, ein Deutscher der unsere 12-monatige Weltreise um 2 weitere Monate schlägt.
(6.11) Wir
verbringen den heutigen Tag zu viert. Zu Fuss erkunden wir die Gassen und Strände von Colonia.
Kopfsteinpflaster runden diese traumhafte koloniale Kulisse ab.
Unseren letzten Nachmittag in Uruguay verbringen wir damit, am Strand zu picknicken und uns Reisegeschichten zu erzählen.
Am Abend folgt ein Highlight! Wir kochen zum ersten Mal in einem Hostel ein Abendessen. Ein gewünschtes Gericht haben wir. Damit Talli die Schweizer Küche kennenlernt, kochen wir gemeinsam Riz Casimir. Der Einkauf der benötigten Zutaten wiederum wird nicht einfach. Geschnetzeltes Pouletfleisch gibt es in Uruguay nicht, jedoch ist der Metzger so nett und schneidet uns das Pouletfleisch gemäss unseren Wünschen. Rahm zu finden wird hingegen schwieriger, wir kaufen etwas ähnliches und hoffen auf dasselbe Resultat. Am schwierigsten wird es, die richtigen Gewürze zu finden. Curry ist fehl am Platz. Wir haben aber Glück, im Garten des Hostels wächst Curry :) Auf die Plätze fertig los!
Leider klappt die Riz Casimir Sauce nicht wie geplant. Das Curry vom Garten hat keinen intensiven Geschmack und der sogenannte Rahm ist mehr Milch als Rahm. Nichtsdestotroz lassen wir uns nicht entmutigen und kreieren eine andere Variante, schmeckt trotzdem echt lecker.. En Guete!
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