Tag 40 - 25.8.17 Ein einmaliges Erlebnis geht zu Ende, Amazonas - Wiege des Lebens, Ecuador
Amazonien - Wiege des Lebens
Heute
morgen hiess es wieder früh aufstehen, um 6:30 Uhr mussten wir den Rückweg nach
Coca antreten. Die Tage im Amazonas sind wie im Flug vergangen. Doch die
Erinnerungen bleiben. Wir sind überglücklich uns für die Reise und diese Lodge
entschieden zu haben. So nah an der Natur und an der Tierwelt war ich noch
nie gewesen. Doch nun heisst es Abschied nehmen.
Auf dem Weg
nach Coca kommen wir mit unserem Motorboot in ein heftiges Gewitter, das Dach
des Motorbootes ist abgedeckt aber von den Seiten trifft uns die anfangs als
Nieselregen und nun zu grossen und zahlreich gewordenen Tropfen der Amazonaswolken.
Zum Glück hatten wir noch die Regenponchos der Lodge, die den Grossteil des
Wassers abweisen konnten. Leider hatten es meine Hosen nicht trocken bis nach
Coca geschafft, wohl ein letztes Geschenk des Dschungels. Joel hingegen hatte
mehr Glück als ich. In Coca ging alles sehr schnell, sobald wir aus dem
Motorboot ausgestiegen waren, standen schon unsere Taxis bereit, die uns zum
Busterminal und das frisch gebackene Ehepaar Joana und Kelan zum Airport
bringen sollten.
Wenige
Minuten später standen wir wieder vor dem Terminal Terrestre de Coca. Wir waren
ein wenig betrübt wieder in der Stadt zu sein. Jedoch lag ein neues Ziel vor
uns, eine neue Stadt zum Erkunden, Baños. Die genauen Abfahrtszeiten hatte ich
nicht nachgeschlagen, im Amazonas war Internet für uns zu einem Fremdwort
geworden. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Ticketverkaufspersonal kam heraus,
dass eine direkte Verbindung nach Baños erst am Abend möglich ist. Die Uhr
zeigte erst 11 Uhr morgens. Ich hatte in Erinnerung, dass es auch möglich sei
über Tena nach Baños zu fahren. Diese Gemeinde lag ca. 3.5 Stunden entfernt und
von dort aus seien es wiederum 3 oder 3.5 Stunden bis nach Baños. Eine andere
Option gibt es zurzeit nicht, so setzten wir uns in den nächsten Bus nach Tena.
Es fing wieder an zu regnen, adios Amazonas-Wiege des Lebens, adios Coca, adios Rio Napa.
Nach der Ankunft in Tena gegen 15:00 Uhr ging’s ziemlich schnell weiter, eine halbe Stunde später waren wir bereits Richtung Baños unterwegs. Baños, von vielen Reiseführer als must see in Ecuador angepriesen, vor allem bekannt wegen seinen Thermalbädern, den unzähligen Wasserfällen, Wassersportarten, Drahtseilbahnen und den Pailon del Diablo, lag in einem Tal, hoch erhoben oberhalb des Rio Pastaza. Wir hatten keinen genauen Plan, wo wir in Baños übernachten sollten, aber das machte uns keine grossen Sorgen. Kaum waren wir aus dem Bus ausgestiegen kam ein junger Mann auf uns zu und fragte, ob wir bei ihnen im Hotel übernachten wollten. Dieses lag gerade bei der Hauptstrasse gleich neben dem Busterminal und war preislich moderat. Wieso nicht, für die erste Nacht sollte es ausreichen. Morgen werden wir nach einer anderen Übernachtungsmöglichkeit Ausschau halten.
Nach der Ankunft in Tena gegen 15:00 Uhr ging’s ziemlich schnell weiter, eine halbe Stunde später waren wir bereits Richtung Baños unterwegs. Baños, von vielen Reiseführer als must see in Ecuador angepriesen, vor allem bekannt wegen seinen Thermalbädern, den unzähligen Wasserfällen, Wassersportarten, Drahtseilbahnen und den Pailon del Diablo, lag in einem Tal, hoch erhoben oberhalb des Rio Pastaza. Wir hatten keinen genauen Plan, wo wir in Baños übernachten sollten, aber das machte uns keine grossen Sorgen. Kaum waren wir aus dem Bus ausgestiegen kam ein junger Mann auf uns zu und fragte, ob wir bei ihnen im Hotel übernachten wollten. Dieses lag gerade bei der Hauptstrasse gleich neben dem Busterminal und war preislich moderat. Wieso nicht, für die erste Nacht sollte es ausreichen. Morgen werden wir nach einer anderen Übernachtungsmöglichkeit Ausschau halten.
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