Tag 48 - 4.9.17 Schwarzer Sand und roter Himmel, Santiago, Galapagos, Ecuador
Puerto Egas, Santiago
Nach Genovesa nehmen wir wieder Kurs nach Santiago, diesmal werden wir nordwestlich der Insel Santiago in Puerto Egas auch bekannt als James Bay ankern. Im Gegensatz zu den unbewohnten Galpapagosinseln besitzt Santiago restliche Fundamente von Häusern. Diese stammen aus der Zeit, als die Insel von der Salzminenindustrie genutzt wurde.Kurz nach 8 Uhr landen wir auf einem schwarzen Sandstrand.
Darauf folgt eine Wanderung durch die trockene Landschaft mit Flip Flops ;) entlang der Küste
Die Tiere haben keine Ehrfurcht
vor den Menschen. Der Kleine im Bild dachte wohl, dass die Schnürsenkel Würmer wären.
Ein Falke ist auf der Suche nach seiner nächsten Mahlzeit.
Hin und wieder ragt aus dem Felsen das Gesicht eines Seelöwen Jungen.
Buccaneer Cove - früher von den Piraten als Ankersplatz genutzt, um in den höheren Lagen der Insel nach Frischwasser oder Schildkröten (als Nahrungsmittel) zu suchen. Der Nationalpark verbietet die Einfahrt in die Höhle.
Danach fahren wir an einer Felsformation vorbei, welche gemäss unserem Guide rechts an einen Elefanten und links/mitte an einen betenden Affen erinnern soll. Lasst eurer Fantasie freien Lauf ;)
Auch Hammerhaie sind in diesen Gewässern zu finden.
Mola Mola Fisch |
Als wir unseren Blick vom Wasser weg zum Himmel richteten, nahmen wir erstaund am Nachmittag diese Wolkenkonstruktion wahr. Diese schien nicht wie eine gewöhnliche Wolke auszusehen. Unsere Guide vermutet eine Vulkaneruption dahinter, dies sollte wir am Abend definitiv verifizieren können.
Bevor der Abend kommt marschieren wir durch den Palo Santo Wald, eine beindruckende Landschaft, obwohl es dieselbe Insel ist.
In der Nacht hatten wir den Beweis, es war tatsächlich eine Vulkaneruption gewesen! Ein Vulkanausbruch auf den Galapagos, welch Glück wir doch haben, so ein Ereignis miterleben zu können.
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