Tag 46 - 2.9.17 Santiago und Bartalome, von erstarrter Lava bis zum Gipfel des Vulkans, Galapagos, Ecuador

Isla Santiago (Insel Santiago)

Ein kleines Paradies mit einer Fläche von 585 km2. Je nach Sprache wird die Insel auch James, Olmedo, Gil oder York genannt. Wir bleiben beim offizielen Namen und nennen sie Isla Santiago.

Bereits vor der Landung können wir Galapagos Pinguine (der einzige Pinguin der am Äquator heimisch ist und zweitkleinste der Welt) beobachten. Kurz nach der Aufnahme des Bildes, schwam ein Seelöwe am Pinguin vorbei, was den Pinguin dazu bewegte ins Wasser zu springen und das Weite zu suchen. Jägger und Gejagte?


Das erste Ziel in Santiago lautet Sullivan Bay. Im folgenden Bild sichtbar das schwarze Lava und die rote Felsformation. Mit Spannung nähern wir uns dem Ufer.


Wir haben während des Aufenthalts auf Sullivan Bay die Chance einen Lavafluss zu sehen, der (erst) vor 100 Jahren geformt wurde. Für uns umso erstaunlicher, dass auch in dieser Umgebung Tiere leben und Büsche wachsen. Bilder sagen mehr als Worte:












Nach dieser wunderschönen und einzigartigen Landschaft tauchen wir ab, um die Unterwasserwelt von Santiago zu entdecken. Wir sind überwältigt, schon beim ersten Tauchgang treffen wir auf unzählige Meeresbewohner.







Isla Bartolome

Der Tag ist noch nicht zu Ende! Wir nehmen Kurs auf die kleine Insel, die östlich von Santiago liegt, Bartolome.



Bartolome ist vorallem berühmt wegen seinem Pinnacle Rock (dieser spitzige Felsblock rechts im Bild). Aber das Schönste ist unserer Meinung nach diese Sicht:


Wenn wir uns vorstellen müssten, wie die Welt vor Millionen Jahren ausgesehen hätte, wild und unbewohnt, so käme dieser Ausblick unserer Vorstellung denkbar nahe.

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