Tag 42 - 27.8.17 Der Kessel des Teufels, Ecuador
Pailon del Diablo - der Kessel des Teufels
Der Tag danach, keine Angst gestern Nacht ging nichts und niemand verloren. Lange haben wir aber gefeiert. Das bedeutet nicht, dass wir heute spät aufstehen. Früh sind wir wach, packen unsere Rucksäcke für die Weiterfahrt. Jedoch möchten wir eine Attraktion in Baños nicht verpassen, den Pailon del Diablo - Kessel des Teufels. Das Wasser stürzt hier von einer furchterregende Höhe von 80 m in die Tiefe - eines der höchsten Wasserfälle in Ecuador! Jedoch bevor wir in die Nähe des Pailon gelangen, müssen wir diese schwingende Holzhängebrücke überqueren. Max. 50 Leute können diese Brücke gleichzeitig betreten. Damit dies auch eingehalten wird, sind Personal auf beiden Seiten der Brücke stationiert.
Stück für Stück nähern wir uns dem Pailon del Diablo, der Wasserfall wird immer lauter und der Weg dorthin immer steiler.
Einfach beeindruckend die Stärke des Wassers.
Nach dieser Abkühlung gehen wir zurück, wir müssen unser Gepäck im Hostel abholen und den Bus um 17:00 Uhr nach Riobamba nehmen. Leider ist der 17:00 Uhr Bus schon voll, wir hatten ja vergessen, dass es Sonntag ist und auch viele Ecuadorianer mit dem Bus unterwegs sind. Der nächste Bus fährt gegen 19:00 Uhr und die Tickets haben wir nun gekauft. Wir hatten gestern bei der Stadtbesichtigung ein Swiss Bistro entdeckt, da wir noch zwei Stunden Zeit haben, werden wir uns unser Nachtessen dort bestellen. Für Joel gibt es Berner Rösti und ich probiere eine Engadiner Spezialität- Capuns. Dazu gibts hausgemachten Schweizer Eistee und einen gespritzten Weissen süssen. 9'900 km von zu Hause entfernt aber schmeckt gleich gut! Enguete & zum Wohl!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen