Tag 43-46 - 28-31.8.17 Riobamba - vom Fusse des 6310m hohen Chimborazo nach Guayaquil
Riobamba - am Fusse des Chimborazo
Auf dem Weg nach Süden machen wir Halt in Riobamba - am Fusse des 6310 m hohen Chimborazo, den höchsten Berg Ecuadors. Für das Wort Chimborazo gibt es zwei Überseztungen "Frau aus Eis" oder "Kalter Göttersitz". Um nicht um den heissen Brei herumzureden, leider hatten wir Pech. In den folgenden zwei Tagen hörte es einfach nicht auf zu regnen. Weder konnten wir von der Stadt aus einen Blick auf den höchsten Berg Ecuadors werfen, noch eine Wanderung vornehmen. Somit haben wir uns genügend ausgeruht, haben viele Cafes aufgesucht und sind viel im Regen gelaufen. Am 29. sind wir dann auch weitergefahren. Nächster Stopp Guayaquil. Am mächtigen Fluss Guayas liegend erstreckt sich Guayaquil, unsere letzte Station vor den Galapagos Inseln 😄
Unsere Aktivitäten in Guayaquil hatten sich beschränkt auf Malecon (die Uferpromenade) hinauf und hinunter zu schlendern und die Stufen des Hügels Peñas zu besteigen, damit wir oben die Sicht auf den Leuchtturm und die Stadt bewundern können.
Zudem haben wir uns Baselballkappen für Galapagos gekauft. Nachdem wir unser Baseballkappen gekauft hatten, schlenderten wir durch die Strassen, da sah Joel plötzlich an einem Strassenstand ein Fussballtrikot, kein geringeres als das von Manchester City, seine Augen leuchteten. Es war das neueste Exemplar. Meines Erachtens kein must have, aber wir kennen ja alle die Fussballfans. Er musste es unbedingt haben, ob es eine Fälschung ist oder nicht, können wir nicht sagen, aber die Verarbeitung war einwandfrei. So war Joel am Abend stolzer Besitzer eines neuen Manchester City Trikot, mit Rückennummer und Premierleague Emblem und das für weniger als 17 Dollar, man beachte, dass die Preise in der Schweiz über CHF 120 liegen.
Nach einem gelungenen Nachmittag hatte wir leider Pech beim Abendessen. Ich hatte eine Reservation bei einem noblen Restaurant in Guayaquil vorgenommen. Das Caracol Azul Top 7 der 457 Restaurants in Guayaquil. Das Fazit des Abends, horrende Preise und ein unappetitliches Abendessen. Ich hatte zum Glück die Hälfte meines Essens stehen lassen. Die Kritik am Essen wurde, wie das Verhalten des Kellners zeigte, halbherzig wahrgenommen. Der Kellner hatte sich bis zur Bestellung der Rechnung nicht mehr blicken lassen. In der Nacht nahm das Unglück seinen Lauf, Joel hatte wieder etwas erwischt und konnte am Tag vor dem Abflug das Bett nicht verlassen. Wir hoffen wir sind für morgen startklar, um 8:25 Uhr geht's los, proxima parada Baltra, Galapagos ✈.
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