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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Tag 175 ; 9.1.18 Panama City

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Busfahren in Mittelamerika ist eine Sache für sich. Unser Expressbus nach Panama City ist sicherlich auf 10 Grad heruntergekühlt oder als solches empfinden wir dies. Vom Komfort kann hier nicht die Rede sein, wir versuchen dennoch in unseren schmalen Sitzen eine optimale Schlafposition zu finden. Die hohe Geschwindigkeit des Buses und der Fahrstil des Busfahrers machen das Einschlafen auch nicht einfacher. Kurz nach 4 Uhr, eine Stunde vor offizielem Fahrplan, erreichen wir Panama City.  Unser erstes 5 Sterne Hotel, imposant- doch einchecken können wir erst gegen 9/10 Uhr. Wir warten bis die Sonne aufgeht und geniessen die ersten Sonnenstrahlen auf den Strassen dieser neuen aufregenden Stadt. Panama - eine 4 Millionen Nation und davon leben eine Million Menschen in der Hauptstadt. Wir sind gespannt auf die neuen Eindrücke in diesem Land. Für den heutigen Tag haben wir nicht viel geplant, Erholen und Schlafen stehen auf dem Tagesprogramm. Unser Hotelzimmer lie

Tag 172-4 ; 6.-8.1.18 Der Nationalpark von Manuel Antonio

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(6.1.) Heute verabschieden wir uns von der kühlen Luft von Monteverde. Nach 6 Stunden Busfahrt heisst es bienvenido a Manuel Antonio. Unser Hostel liegt umgeben vom Dschungel :) Manuel Antonio liegt an der Pazifiküste und ist der kleinste Nationalpark in Costa Rica. Trotzdem finden wir hier eine hohe Artenvielfalt und einer der schönsten Strände des Landes. Bereits vom Hotel aus sehen wir diese wunderschönen Exemplare, es ist effektiv ein selbst geschossenes Bild :) Den Besuch des Nationalparks haben wir morgen geplant. Heute Nachmittag geniessen wir den Strand und die Weite des Meeres.  Am Abend treffen wir Nella und Patrick wieder, die sich bereits ein Bild vom Nationalpark machen konnten. Gespannt hören wir zu und freuen uns auf unsere morgige Tour :) (7.1.) Manuel Antonio Tag zwei- leider wird aus der heutigen Tour durch den Nationalpark für mich nichts. Ich muss mich erholen, starke Kopfschmerzen plagen mich seit letzter Nacht. Gegen Abend wird es zum

Tag 171, 5.1.18 Ziplining im Nebelwald von Monteverde

Die Ziplinetour startet gegen 10:20 Uhr und somit haben wir genügend Zeit für ein reichhaltiges Frühstück. Über das Angebot an Kaffees und Restaurants können wir uns in Santa Elena (Monteverde) nicht beklagen. Jedes Kaffeehäuschen ist ein unikat und ein Ort des Genusses. Wir packen uns ein, die Temperarur ist ungwohnt kühl. Gefühlte 15 Grad. Nieselregen und der Wind lösen in uns Heimatgefühle aus, dazu trägt die grüne wäldliche Landschaft auch ihren Beitrag bei. Wir tanken genügend Wärme und Nährstoffe auf. Der Ziplinebus holt uns pünktlich ab und wir fahren in die 20 min. entfernte Anlage. Nach einer kurzen Einführung geht's los. Ein bisschen mulmig wird uns schon. Auf einem riesigen Plakat sehen wir die Aufnahmen des Supermanseilzugs. Nun gut, zunächst folgen zwei einfachere Plattformen, damit wir das Bremsen üben können. Im Gegensatz zu Puerto Viejo fühlen wir uns gehetzt und schwingen uns im Eiltempo von einer zur anderen Plattform.  Insgesamt bietet der Adv

Tag 169/70, 3./4.1.18 Samara, Palmen, Sonne und Meer

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(3.1.) Samara Palmen, Sonne und Meer. Samara ein entspanntes kleines Dorf, welches sich optimal eignet, um am Strand entlang zu laufen oder erste Versuche des Wellenreitens zu wagen. Dazu laden diverse Restaurants zu schmackhaften Erlebnissen ein. Wir wollen euch aber nicht mit Strand Fotos quälen und zeigen euch dafür ein stets treuer Begleiter in ganz Costa Rica; der Gecko. Und seit neuestem Joel's neues Handy Klingelton . Oh ja, ein echt chriller lauter Ton für ein solch kleines Wesen. Die Geschichte hinter diesem Bild: An diesem Abend haben Joel und Patrick eine spannende Jagdszene, wie aus einem Dokumentarfilm, gesehen. Die beiden haben in der Nacht beobachtet wie ein Gecko eine Stunde lang einen Nachtfalter in der Lampe jagte. Schlussendlich hatte die Verfolgung einen positiven Ausgang für den Gecko. (4.1.) Wir wollten heute eigentlich mit einem gemieteten Fahrzeug unsere Erkundungstour durch Costa Rica fortsetzen. Mit Betonung auf "wollten". Leider wur

Tag 165-8 - 30.12.17-2.1.18 Coco

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(30.12.) Wir verlassen heute Liberia und fahren per Bus zu unserer letzten Destination im 2017 Coco. Nach zwei Nächten in einem günstigen Hostel (inkl. Ameisenbefall im Badzimmer) geniessen wir sichtlich unseren neu gewonnen Luxus. Ein Traumhaus - im oberen Stock befinden sich 3 Schlafzimmer, 2 Badezimmer und eine riesige Sofaecke im Eingangsbereich. Jedes Zimmer ist mit einer Klimaanlage und einem Fernseher ausgestattet. Im unteren Stock rundet eine moderne Küche (inkl. Waschmaschine) mit Esszimmer das Ganze perfekt ab. Dazu werden wir im Wohnraum mit einem U-förmigen Sofa und einem überdimensionalen Bildschirm verwöhnt. Einfach zum Wohlfühlen und wenn es uns langweilig wird, haben wir hinten auf dem Balkon einen Gasgrill. Das schönste kommt aber zuletzt, zwei riesige Pools laden mit Liegestühlen zum Entspannen ein und wer sich noch körperlich betätigen will, dem steht ein Fittnesscenter zur Verfügung. Welcome home steht auf der Eingangstür und wir fühlen uns nicht nur fast,

Tag 164 - 29.12.17 Rincon de la Vieja

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Wir sind vulkansüchtig :) Von Liberia möchten wir uns heute morgen zum Nationalpark Rincon de Vieja begeben. Was dabei natürlich nicht fehlen kann ist die Besichtigung des gleichnamigen Vulkankraters. Die beste Option, um nach Rincon de la Vieja zu gelangen, ist ein privates Fahrzeug, leider fährt kein öffentlicher Bus bis zum Eingang des Nationalparks. Einer Autovermietung sind wird nicht abgeneigt, jedoch ist der Preis hierfür gleich hoch zu setzen wie eine Hin- und Rückfahrt mit dem Taxi. Wir entscheiden uns für das Taxi und somit quetschen wir uns zu fünft in ein solches Gefährt.  Die Wegbeschreibungen im Nationalpark vereinfachen extrem die Orientierung und daher wird kein Guide benötigt. Die Besucheranzahl hält sich in den frühen Morgenstunden in Grenzen und wir hoffen bald Tiere anzutreffen. Der Vulkankrater ist leider aufgrund von vulkanischer Aktivität gesperrt. Somit erkunden wir heute die anderen Wanderwege. Es ist kurz nach 8 Uhr und der Weg für die Pailas s

Tag 163 - 28.12.17 San Juan del Sur (Nicaragua) - Liberia (Costa Rica)

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Per Taxi quetschen wir uns zu 5 ein. Was nicht hinten im Kofferraum Platz hat wird oben auf dem Dach verstaut bzw. mit Seilen angebunden. Nach 40 min erreichen wir die Grenze, nichts ist hinunter gefallen ;) Die letzten Meter auf der nicaraguanischen Seite müssen wir zu Fuss fortsetzen.  Am Ende des Weges finden wir ein unscheinbar blaues Tor, vor welchen sich auf beiden Seiten Menschen vordrängeln, um einen einzigen Wächter den Pass zeigen zu müssen. Wir stehen an, haben den Pass griffbereit, da drücken von hinten die Menschen, als ob die Grenze in wenigen Minuten für immer geschlossen wäre. Ein Gedränge der unangenehmen Art. Danach können wir das Immigrationhaus betreten. In Nicaragua musst du für alles zahlen, bei der Einreise wie auch bei der Ausreise. 1 Dollar wegen des Departments XY. 10 Dollar wegen der Ausreise. Nun gut, nun gehts weiter zu Fuss zur CR Grenze. Wieder Pass zeigen ,wenigstens stehen hier zwei Personen und der Prozess scheint fliessender zu funktio

Tag 161/2 - 26/7.12.17 San Juan del Sur

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(26.12.) The show must go on, next stop San Juan del Sur. Geplant war die Fähre um 13 Uhr zu nehmen, leider war die Fähre bei unserer Ankunft aufgrund von technischen Problemen nicht zu gebrauchen. Erst 2 Stunden später konnten wir die nächste Fähre Richtung San Juan del Sur nehmen.  Goodbye Ometepe! (27.12.) San Juan del Sur - südwestlich von Nicaragua gelegen hat sich San Juan del Sur von einem kleinen Fischendorf zu einer touristischen Attraktion gebildet. Eine für uns ungewohntes Bild, viele Touristen befinden sich auf der Strasse, mehr sogar als Einheimische. Eine extrem andere Seite von Nicaragua, welche sich bis jetzt noch nicht gesehen hatten. Wir vermissen ein wenig die autenthische Seite. Alles ist hier auf die Touristen ausgerichtet, unaufhaltsam steigen hier ebenso die Preise. Am morgen scheinen noch wenige Touristen unterwegs zu sein, wir geniessen die Ruhe um diese Zeit am Strand und betreiben ein wenig Sport :) Unser letztes Essen in Nicara

Tag 159-60 - 24./25.12.17 Einmal und nie wieder!

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(24.12) Ometepe und es regnet. Wir verbringen den Vormittag damit Weihnachtsanrufe zu tätigen und den Transport nach Santa Cruz (Ometepe) für heute Nachmittag vorzubereiten. Gegen Nachmittag entdecken wir die nahgelegene Lagune Verde und ihre Bewohner. Selbst die Laguna schreitet nach den gewaltigen Wassermassen der letzten Tage auf der Insel Ometepe über die Ufer. Der Regen holt uns wieder ein und wir beenden unseren kurzen Aufenthalt. Wir schreiten fort und kommen an unserem neuen Übernachtungsort Santa Cruz an. Vo hier aus werden wir morgen den Vulkan Maderas besteigen. Wir waren uns nicht einig, ob wir einen Guide benötigen werden. 2 waren dafür und 2 dagegen. Gemäss dem Personal wäre einer notwendig, da die Wege nicht gekennzeichnet sind und zudem haben Feldarbeiter eigene Wege errichtet. Nach langem hin und her, haben wir uns für einen Reisebegleiter entschieden. (25.12.) Bereits kurz nach 7 Uhr sind unsere Wanderschuhe ready für den heutigen Verschleiss un

Tag 157-8 - 22/23.12.17; Von Leon zur Insel Ometepe, Nicaragua

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Der Tag bricht ein und eine schwüle Hitze breitet sich über die asphaltierten Strassen von Leon aus. Unsere Körper sind noch extrem müde. Gestern haben wir uns nach der Rückehr aus dem Zeltlager erholt und haben am Abend getanzt sowie das Nachtleben von Leon kennengelernt. Jedoch bleibt uns nicht lange Zeit zum Ausruhen, wir müssen bald auschecken. Wir müssen heute unser nächstes Ziel erreichen, die Insel Ometepe. Nun stellt sich die Frage, wie sollen wir bloss zur Insel Ometepe kommen? Es gibt keine direkte Busverbindung, d.h. wir müssten mit dem Bus von Leon nach Managua und dort wiederum von einem Busbahnhof zum nächsten fahren. Leider sind die Busverbindungen in Managua nicht auf einen Busbahnhof beschränkt. So müssten wir gemäss der Onlineabfrage ca. 5 Stunden Busfahrt plus Umsteigung berechnen. Dazu folgt am Schluss ab San Jorge eine ca. 1 stündige Fahrt mit der Fähre. Die Hitze drückt jede einzelne Schweissperle aus unserem Körper. 5 Stunden Busfahrt in Nicaragua und

Tag 156 - 21.12.17 Zelten am Rand des Vulkankraters Telica

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Nur 30 km von Leon entfernt überragt mit 1061 m der Vulkan Telica, welcher einer der aktivsten Vulkane in Nicaragua ist. Am Fusse des Vulkans erhalten wir das Zeltequipment für unsere erste Übernachtung am Rand eines Vulkankraters :) Vollgepackt geht es nun Schritt für Schritt hoch, eine beeindruckende Vulkanlandschaft begleitet uns.. Permanent steigt schwefelhaltiger Rauch hoch! Im Gegensatz zum Masaya gibt es hier keine Aufsicht und somit keine Beschränkung der Aufenthaltsdauer. Zudem gibt es hier ebenso keine Absperrungen! Jedoch verbleiben wir hier oben nicht lange, der Rauch schnürt unsere Luftwege zu, wir brauchen Frischluft. Wir geniessen die Natur und den unvergleichlichen Sonnenuntergang. Danach begeben wir uns wieder zum Krater des Vulkans. Mit Vorsicht nähern wir uns in der Dunkelheit dem Kraterrand. Wir betrachten die Funken der glühenden Lava. Der Abschluss eines gelungenen Tages erfolgt am Zeltfeuer. Hinter uns der rauchende Telica.

Tag 154-5 - 19-20.12.17 Masaya by night/ El clasico

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Der Tag startet mit chill out im Resort :) Unsere letzte Nacht in Apoyo möchten wir mit einem besonderen Erlebnis abschliessen. Einst als Opferstelle bekannt, stellt heute der Vulkan Masaya eine touristische Attratkion dar. Sei es bei Nacht oder bei Tag. Wir möchten den Vulkan mit seinen mystischen Farben bei Nacht betrachten. Die bequeme Art. Mit dem Taxi fahren wir bis kurz vor dem Krater. Schon von weitem ist ein starkes Brodeln zu hören. Schwefelgeruch steigt auf. Lange können wir hier oben nicht verbleiben. Maximal 15 Minuten, mehr ist nicht erlaubt, ein Aufseher passt auf, dass die Zeit eingehalten wird. Langsam kommen wir dem Krater näher: Das tagsüber als weisse Rauchwolke erkennbare Zeichen eines aktiven Vulkans, verwandelt sich in der Nacht in eine intensive rote Rauchwolke. Die Farbe ist so intensiv, als ob Scheinwerfer von unten auf uns gerichtet wären. Doch zu unseren Füssen fliesst 1000 Grad heisses Lava. Atemberaubend schön und unglaublich heiss!