Tag 171, 5.1.18 Ziplining im Nebelwald von Monteverde
Die
Ziplinetour startet gegen 10:20 Uhr und somit haben wir genügend Zeit für
ein reichhaltiges Frühstück. Über das Angebot an Kaffees und Restaurants
können wir uns in Santa Elena (Monteverde) nicht beklagen. Jedes Kaffeehäuschen ist
ein unikat und ein Ort des Genusses. Wir packen uns ein, die Temperarur
ist ungwohnt kühl. Gefühlte 15 Grad. Nieselregen und der Wind lösen in
uns Heimatgefühle aus, dazu trägt die grüne wäldliche Landschaft auch ihren Beitrag bei. Wir tanken genügend Wärme und Nährstoffe auf.
Wow überwältigend! Eine unglaubliche Erfahrung, weniger Nebel wäre besser gewesen aber wir befinden uns schliesslich im Nebelwaldgebiet. Eine weitere Supermanfahrt wartet auf uns, diesmal müssen aus Sicherheitsgründen die Arme verschränkt und die Beine hinten gekreuzt werden. Mit dem Nebel vor mir fühle mich wie im Film Störche-Baby im Anflug; ein Babypacket über den Wolken.
Der
Ziplinebus holt uns pünktlich ab und wir fahren in die 20 min.
entfernte Anlage. Nach einer kurzen Einführung geht's los. Ein bisschen
mulmig wird uns schon. Auf einem riesigen Plakat sehen wir die Aufnahmen
des Supermanseilzugs. Nun gut, zunächst folgen zwei einfachere
Plattformen, damit wir das Bremsen üben können. Im Gegensatz zu
Puerto Viejo fühlen wir uns gehetzt und schwingen uns im Eiltempo von
einer zur anderen Plattform.
Insgesamt bietet der Adventure Park eine Kombination von Erlebnissen im Regenwald. Dazu zählen
10 Seilrutschen, eine Hängebrücke, eine Abseilstelle, eine Buggy-Fahrt
und zwei Superman-Kabel, von denen eines 2 km lang ist, was es zum
längsten und höchsten in Lateinamerika macht.
Nach der vierten Plattform wird es gemächlicher und wir fangen an,
die Fahrten zu geniessen. Bei der 7. Plattform folgt ein Warnschild,
hier habt ihr die Möglichkeit den Trail zu verlassen. Vor uns liegt ein
Vorgeschmack auf den Superman; 600 m und die Sicht ist aufgrund des
Nebels mittelmässig. Ein letzter Sicherheitscheck vom Personal. Bist du ready fragt er, yes..
Wir
haben die 600 m sitzend erfolgreich bewältig. Wir hatten zum Glück
Gegenwind, welcher uns ein wenig bremste. Jetzt folgt die nächste
Herausforderung 2'000 m im Supermanstyle. D.h. am Rücken befestigt und
mit freien Beinen und Armen in der Luft. Hier hast du den Wind zu deinen
Gunsten und du wirst schneller. Bremsen musst du hier nicht, am Schluss
folgt eine Holzbremse. Mit diesen hatten wir in Puerto Viejo nicht die
besten Erfahrungen gemacht aber hoffen nun auf das beste.
Und los gehts..
Und los gehts..
Wow überwältigend! Eine unglaubliche Erfahrung, weniger Nebel wäre besser gewesen aber wir befinden uns schliesslich im Nebelwaldgebiet. Eine weitere Supermanfahrt wartet auf uns, diesmal müssen aus Sicherheitsgründen die Arme verschränkt und die Beine hinten gekreuzt werden. Mit dem Nebel vor mir fühle mich wie im Film Störche-Baby im Anflug; ein Babypacket über den Wolken.
Die letzte Herausforderung
steht bevor der Tarzanswing. Der Gurt
ist gesichert. Ich schaue auf den Boden oder besser gesagt auf die Tiefe unter mir. Mir wird übel. Jetzt muss ich nur noch zum Ende der Brücke laufen.
Schritt für Schritt wird es tiefer und es geht steiler hinunter. Vorne angekommen folgt das Anschnallen und meine Höhenangst tritt zum Vorschein. 45 Meter geht es hier in die Tiefe, ich kann nicht springen. Ich überlasse den mutigen den Tarzansprung. Für mich bleibt Monteverde auch ohne diesen als ein aufregendes Zipline Erlebnis in Erinnerung :)
Beim runterlaufen höre ich die Schreie von Isa und Joel. Sie dringen durch die Wälder und sind unüberhörbar ;)
Beim runterlaufen höre ich die Schreie von Isa und Joel. Sie dringen durch die Wälder und sind unüberhörbar ;)
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