Tag 136/7 - 1.-2.12.17 Zu dritt unterwegs von Alajuela nach Tortuguero
Über Lima sind wir gestern nach Costa Rica geflogen. Die ersten zwei Nächte werden wir in Alajuela übernachten. Wieso Alajuela und nicht San Jose? Zunächst liegt der Flughafen von San Jose im 3 km entfernten Vorort Alajuela, ein idealer Startpunkt um Costa Rica zu entdecken. Zudem ist die Stadt kleiner und wir wollten den Abendverkehr in die Hauptstadt vermeiden.
Alajuela ist eine Mittelstadt mit etwas mehr als 47'000 Einwohnern. Wir geniessen heute die Mittelstadt Idylle und gehen in die Soda typisch karibisch essen. Bevor wir heute Isa abholen, die gegen 19 Uhr landen sollte, begeben wir uns zunächst zum Reisebüro. Wir erkundigen uns über die Ausflugsmöglichkeiten nach Tortuguero, eines der schönsten Nationalparks in Costa Rica. Für Touristen stehen Taxishuttleservice für 50 Dollar pro Person und diverse Lodgeunterkünfte zur Verfügung. Wie viele so schön sagen, ist Costa Rica die Schweiz von Mittelamerika. Ein privater Fahrdienst und eine Lodge wären eine bequeme Art Tortuguero zu bereisen aber wir empfinden dies als zu teuer. Wir machen uns anderweitig schlau, es gibt sicher auch andere Optionen. Wir werden den Weg nach Tortuguero auf eigene Faust in Angriff nehmen und eine bezahlbare Unterkunft suchen.
So wie wir gestern mit dem Bus vom Flughafen nach Alajuela gefahren sind, werden wir auch Isa abholen. Gegen 21:00 Uhr, mit zwei Stunden Verspätung wegen Gepäckproblemen, erblicken wir sie. Wir sind froh, dass sie wohlbehaltend angekommen ist.
So wie wir gestern mit dem Bus vom Flughafen nach Alajuela gefahren sind, werden wir auch Isa abholen. Gegen 21:00 Uhr, mit zwei Stunden Verspätung wegen Gepäckproblemen, erblicken wir sie. Wir sind froh, dass sie wohlbehaltend angekommen ist.
(2.12.) Dank einigen Reiseportalen haben wir eine Route
nach Tortuguero und eine Unterkunft gefunden, juhu! Ca. 5 Stundenreisezeit, ohne Umstiegszeit zu berücksichtigen, stehen uns bevor.
Zunächst müssen wir uns von Alajuela nach San Jose begeben. Im Verkehrsknotenpunkt des Landes müssen wir von einem zum anderen Busterminal laufen. Für alle Himmelsfahrtrichtungen gibt es einen anderen Busterminal 🙈 Wir fragen nach, wo sich der Busterminal nach Cariari befindet und eine nette Dame aus Nicaragua bietet uns an, ein Stück des Weges mit ihr zu gehen. 20 Minuten geht es zu Fuss quer durch San Jose. Aus einem Gespräch mit der Dame geht hervor, dass sie erst seit ein paar Monaten in Costa Rica wohnt und sie sich in Costa Rica eine bessere Zukunft erhofft. Jedoch sind Nicaraguaner gemäss ihr hier unwillkommen. Kurz vor ihrem Ziel möchte sie uns dennoch bis zum Busterminal begleiten, die Gegend vor dem Busbahnhof sei ein wenig gefährlich, sie nennen es das Dominikaner- und Kolumbianerviertel 😅. Am richtigen Terminal angekommen bedanken wir uns herzlich bei ihr und hoffen, dass sie bald eine Arbeitsstelle findet. Nun liegt unsere zweite, längere Busfahrt des heutigen Tages vor uns. Wir müssen nach dem Ticketkauf vor dem Bus anstehen, die Sitzplätze sind nicht reserviert und wir hoffen nicht auf den nächsten Bus warten zu müssen. Wir haben Glück und haben Sitzplätze gefunden. Auf dem Weg nach Cariari verändert sich die Landschaft. Wir sind von Wäldern umschlossen und spüren die Veränderung, es wird tropischer.
In Cariari müssen wir auf den nächsten Bus nach La Pavona warten. Bustickets gibts nicht. Die müssen wir beim Chauffeur erwerben. Ein optimaler Zeitpunkt für eine Zwischenmahlzeit. Gegen 15 Uhr trifft der Bus nach La Pavona ein. Die Strassen Richtung Pavona sind nicht asphaltiert, über, mhh wie sollen wir diese am besten nennen, Naturstrassen schein treffend zu sein. Über Naturstrassen gehts rucklig zum 1 Stunde entfernten Hafen von La Pavona. Tortuguero ist nur per Wasser- oder Luftweg erreichbar und somit steigen wir um aufs Boot. Zum Glück habens wir pünktlich auf das letzte Boot geschafft.
Bei dieser Fahrt kommen uns gleich die Erinnerungen an den Amazonas zurück. Durch den Regenwald fahren wir zu unserem Bestimmungsort. Zwischen der Laguna de Tortuguero und dem Meer befindet sich das kleine Dorf namens Tortuguero. Am Pier wartet schon Simeon, welcher uns sehnsüchtig erwartet hat und uns zur Unterkunft geleitet. Sichtlich erschöpft von dieser mehrstündigen Anreise fallen wir zu Bett. Buenas noches Tortuguero.
Zunächst müssen wir uns von Alajuela nach San Jose begeben. Im Verkehrsknotenpunkt des Landes müssen wir von einem zum anderen Busterminal laufen. Für alle Himmelsfahrtrichtungen gibt es einen anderen Busterminal 🙈 Wir fragen nach, wo sich der Busterminal nach Cariari befindet und eine nette Dame aus Nicaragua bietet uns an, ein Stück des Weges mit ihr zu gehen. 20 Minuten geht es zu Fuss quer durch San Jose. Aus einem Gespräch mit der Dame geht hervor, dass sie erst seit ein paar Monaten in Costa Rica wohnt und sie sich in Costa Rica eine bessere Zukunft erhofft. Jedoch sind Nicaraguaner gemäss ihr hier unwillkommen. Kurz vor ihrem Ziel möchte sie uns dennoch bis zum Busterminal begleiten, die Gegend vor dem Busbahnhof sei ein wenig gefährlich, sie nennen es das Dominikaner- und Kolumbianerviertel 😅. Am richtigen Terminal angekommen bedanken wir uns herzlich bei ihr und hoffen, dass sie bald eine Arbeitsstelle findet. Nun liegt unsere zweite, längere Busfahrt des heutigen Tages vor uns. Wir müssen nach dem Ticketkauf vor dem Bus anstehen, die Sitzplätze sind nicht reserviert und wir hoffen nicht auf den nächsten Bus warten zu müssen. Wir haben Glück und haben Sitzplätze gefunden. Auf dem Weg nach Cariari verändert sich die Landschaft. Wir sind von Wäldern umschlossen und spüren die Veränderung, es wird tropischer.
In Cariari müssen wir auf den nächsten Bus nach La Pavona warten. Bustickets gibts nicht. Die müssen wir beim Chauffeur erwerben. Ein optimaler Zeitpunkt für eine Zwischenmahlzeit. Gegen 15 Uhr trifft der Bus nach La Pavona ein. Die Strassen Richtung Pavona sind nicht asphaltiert, über, mhh wie sollen wir diese am besten nennen, Naturstrassen schein treffend zu sein. Über Naturstrassen gehts rucklig zum 1 Stunde entfernten Hafen von La Pavona. Tortuguero ist nur per Wasser- oder Luftweg erreichbar und somit steigen wir um aufs Boot. Zum Glück habens wir pünktlich auf das letzte Boot geschafft.
Bei dieser Fahrt kommen uns gleich die Erinnerungen an den Amazonas zurück. Durch den Regenwald fahren wir zu unserem Bestimmungsort. Zwischen der Laguna de Tortuguero und dem Meer befindet sich das kleine Dorf namens Tortuguero. Am Pier wartet schon Simeon, welcher uns sehnsüchtig erwartet hat und uns zur Unterkunft geleitet. Sichtlich erschöpft von dieser mehrstündigen Anreise fallen wir zu Bett. Buenas noches Tortuguero.
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