Tag 139 - 4.12.17 Der Tortuguero Nationalpark, Costa Rica (Teil 2/2)
Ursprünglich
war die Landfläche des heutigen Nationalparks in den Händen privater Holzfällerfirmen. Die Erhöhung des
Tourismus in den letzten Jahrzehnten sowie das vermehrte Interesse an Ökotourismus in Costa Rica bewirkte gleichzeitig eine Erhöhung der Schutzflächen. Dies führte dazu, dass private Grundstücke zum Naturschutz erklärt wurden. Somit konnte ein Teil des Primärwaldes bewahrt und Sekänderwald dazugewonnen werden. 30% des Landes liegen, gemäss unserem Guide Simeon, unter Naturschutz. Nicht nur hinsichtlich Naturschutz ist Costa Rica eines der fortschrittlichsten Länder, 1948 wurde das Militär abgesetzt. Zudem stammt 100%, ja tatsächlich 100%! des Stroms von Costa Rica aus erneuerbaren Energien!
Heute erleben wir die einzigartige Lagunen- und Kanallandschaft, früh um 7 Uhr stehen wir vor dem Einlass des Nationalparks, Simeon steht schon länger in der Schlange, damit wir als erste Gruppe, die Gewässern erkunden können.
Heute erleben wir die einzigartige Lagunen- und Kanallandschaft, früh um 7 Uhr stehen wir vor dem Einlass des Nationalparks, Simeon steht schon länger in der Schlange, damit wir als erste Gruppe, die Gewässern erkunden können.
Eine einzigartige
Flora und Fona:
Die Leguane färben sich in der Paarungszeit auffällig orange.
Hinter diesen Bäumen wächst der Almendro de Montaña Baum. Der Stamm dieses Baums zählt zu eines der schwersten auf der Welt.
Die Anstregungen zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt haben sich ausbezahlt. Neue Vogelarten wie z.B. der Ibis Verde haben sich seit einem Jahr in Costa Rica niedergelassen und brüten nun in Tortuguero. Jedoch bekommen wir auch heute keinen Jaguar zu Gesicht ;) dies ist mit sehr viel Glück verbunden. Simeon hat während seinen 22 Jahren als Guide erst 5 mal ein Jaguar gesehen.
Die Leguane färben sich in der Paarungszeit auffällig orange.
Schlangenvogel |
Ausgewachsene Kaimane können bis zu 50-60 Jahre alt und bis zu 5 m lang werden |
Hinter diesen Bäumen wächst der Almendro de Montaña Baum. Der Stamm dieses Baums zählt zu eines der schwersten auf der Welt.
Die Anstregungen zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt haben sich ausbezahlt. Neue Vogelarten wie z.B. der Ibis Verde haben sich seit einem Jahr in Costa Rica niedergelassen und brüten nun in Tortuguero. Jedoch bekommen wir auch heute keinen Jaguar zu Gesicht ;) dies ist mit sehr viel Glück verbunden. Simeon hat während seinen 22 Jahren als Guide erst 5 mal ein Jaguar gesehen.
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