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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Tag 81 - 7.10.17 Auf dem Weg nach La Paz, Bolivien

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Bevor mit heute um halb 7 auschecken liegt das Reklamationsblatt an der Rezeption zum Ausfüllen bereit. Mehr als eine Seite schreibe ich noch schnell heute Morgen, selbst ich bin erstaunt über meine morgendliche Fähigkeit. Als wir auschecken und die Rechnung begleichen wollen, teilt uns der Hotelmanager mit, dass uns die gestrige Uros Tour nicht fakturiert wird. Wir sind erstaunt über diese nette Geste. Trotzdem möchten wir dem Hotelmanager für seinen Einsatz danken und übergeben ihm ein kleines Dankeschön. Der letzte entscheidende Eindruck von Peru, wir sind froh diesen positiv in Erinnerung zu behalten und bereit für unsere neuen Abenteuer in Bolivien. Bolivien, wir kommen! Von Puno fahren wir bis zur Grenze in Kasani, wo wir vom Bus aussteigen, einen offiziellen Ausreisestempel holen, über die Grenze nach Bolivien laufen, um dort wiederum einen Einreisestempel zu erhalten. Um 11 Uhr sind wir in Copacabana, nun heisst es aussteigen, wir haben hier einen zweistündigen Aufenthalt.

Tag 80 - 6.10.17 Uros Tour - Massentourismus und trauriges Zurschaustellen der Bewohner, Peru

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Puno, angepriessen als idealer Ausgangspunkt für einen Besuch der Titicacasee Inseln. Voller Vorfreude haben wir in unserem Reiseführer über die schwimmenden Totora-Schilf-Inseln gelesen. Diese liegen nur 5 km vom Punoufer entfernt und sind somit eine ideale Aktivität für einen Halbtagesausflug. Viele weitere Sehenswürdigkeiten sind in der Umgebung nicht zu finden. Somit buchen wir für heute Mittag die Islas de los Uros über unser Hotel und danach unsere Busfahrt für morgen früh um 7 Uhr nach La Paz (Bolivien!). Leider ist der Bus mit der direkten Verbindung nach La Paz bereits ausgebucht, so wählen wir die 8 stündige Verbindung über Copacabana (nicht in Brasilien, sondern eine Grenzstadt in Bolivien). Noch ein kurzes Frühstück/Zmittag und wir werden pünktlich um 12 Uhr abgeholt. Per Taxi geht es mit einem weiteren Passagier zum Hafen. Wie sich herausgestellt hat ist unser Taxi Mitfahrer ein Deutscher, der gerade vom Busbahnhof direkt zur Tour überredet wurde. Am Hafen a

Tag 79 - 5.10.17 Colca Canyon Tour, Peru

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Von Chivay aus, gibt es zwei Optionen um zum Cruz del Condor zu kommen. 1) der öffentliche Bus um 4 Uhr morgens nehmen (der nächste Bus zum Cruz del Condor fährt erst um 9 Uhr), voraus Reservierung ausgeschlossen, die Tickets werden vor Ort verteilt. Aber die Rückfahrtstzeit ist nicht garantiert, da Cruz del Condor nicht die Endstation des Buses ist, kommt der Bus von einem anderen Dorf und die genauen Abfahrtszeiten kann uns die Dame am Terminal nicht genau sagen. 2) eine privat geführte Tour zum Colca Canyon nehmen. Alles hat seine Vor- und Nachtteile. Die Hinfahrt mit dem öffentlichen Bus ist wesentlich günstiger und auf dem Weg werden keine Zwischenstopps eingelegt. Die private Tour ist um ein vielfaches teurer aber garantiert eine Rückfahrt zum Ausgangspunkt bis um 12 Uhr. Da wir heute Nachmittag weiter nach Puno fahren möchten und dieser Bus um eins fährt, können wir uns eine ungewisse Rückreise, die ca. 1 Stunde dauert, nicht in Kauf nehmen. Zusätzlich müssen wir für die priv

Tag 74-78 - 30.9.-4.10.17 Juanita, Ollantaytambo - Arequipa, Peru

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(30.9.) Dank Claudia, meiner Ärztin in der Not, habe ich gestern Nacht viel besser geschlafen. Die Rückfahrt nach Cusco streichen wir trotzdem, ich brauche Erholung. Wir verlängern unseren Aufenthalt in Ollantaytambo um eine weitere Nacht. Die verordneten Medikamente machen mich müde und kraftlos. Sowie haben die längeren Wanderungen der letzten Tage an meinen Kräften gezehrt. Das heisst jedoch nicht, dass ich den ganzen Tag im Bett verbringe. Heute Nachmittag fahren wir mit dem Taxi zu den Salineras, wo in Terassen durch Verdunstung Salz gewonnen wird. Alles wird von Hand bearbeitet, zum Teil mit oder ohne Stiefel.  (1.10.) Heute treten wir die Rückfahrt von Ollantaytambo nach Cusco an. Nach Ankunft in Cusco reduzieren wir unsere Aktivität auf Warten auf den Nachtbus nach Arequipa. Meine Tabletten nehme ich pünktlich ein und verzichte auf die meisten Lebensmitteln (kein Kaffee, kein Käse, keine verpackten Lebensmittel/Flüssigkeiten). Das heisst, es gibt viel Quino

Tag 73 - 29.9.17 Machu Picchu und eine allergische Reaktion, Peru

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In der Nacht konnte ich gar nicht gut schlafen. Leider hatte die kortisonhaltige Salbe keine Wirkung auf den Hautausschlag inkl. Juckreiz gezeigt. Die Punkte sind nun grösser und scheinen sich weiter auszubreiten. Wenn es morgen nicht besser wird, muss ich einen Arzt aufsuchen. Nun gut, lassen wir dieses Übel beiseite und konzentrieren wir uns auf unsere heutige Tour durch den Machu Picchu. Als wir gegen 3:40 Uhr kurz vor der Busstation um die Ecke kommen, sehen wir die riesige Warteschlange. Wir konnten es kaum glauben, dass so viele Menschen am morgen früh anstehen, um vor Sonnenaufgang auf dem Machu Picchu zu sein. Wir mussten leider so früh aufstehen, weil unser Guide bereits um 8 Uhr seinen Rückweg nach Cusco antretten muss. So stehen wir hier, wartend auf den ersten Bus der um 5 Uhr zum Machu Picchu hinauf fährt. Natürlich gab es ebenso die Option hinauf zu laufen, aber die Strecke nach oben war keine berauschende Wanderung. Vor Sonnenaufgang ist Machu Picchu vom Nebel umschloss

Tag 72 - 28.9.17 Inca Trail - auf dem Weg zur verlorenen Stadt der Inkas, Peru

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3:30 Uhr, die Regeneration nach dem gestrigen Tag ist noch nicht vollständig aber wir müssen wieder los! Eigentlich hätten wir einen Ruhetag einplanen sollen. Im nachhinein ist man/frau klüger. Der Inca Trail wartet auf uns! Motivation komm hoch! Wir haben gestern Abend unsere Sachen gepackt, damit wir diese im Hostel für zwei Tage deponieren können. Für diese Zeit ist der Tagesrucksack vollkommen ausreichend, eine Kleidung zum wechseln sowie Zahnpaste und -bürste, mehr brauchen wir nicht. Wir haben eine zweitägige Inca Tour gebucht und dies zwei Tage zuvor. Deshalb verstehen wir nicht, wieso überall davon die Rede ist, den Inca Trail über Monate im Voraus zu buchen. In jedem Büro in Cusco kann jedermann vor Ort die Reise buchen. Darüber hinaus bin ich extrem froh, dass wir uns nicht für eine klassische 4-tätige Tour entschieden haben. Ich fühle mich heute ein wenig schlapp und kann zum Glück im Van ein wenig ausruhen. Von Cusco fahren wir 3 Stunden nach Ollantaytambo. Von Ollantaytam

Tag 71 - 27.9.17 Rainbow Mountain, ein Aufstieg auf 5'200 m, Peru

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Es ist 3 Uhr morgens als der Wecker läutet. Von Schlaf war nur wenig zu reden. Mein Magen rumorte die ganze Zeit, irgendwas konnte ich nicht gut verdauen. Nun gut, unter die Dusche stehen, hoffentlich fühle ich mich danach besser. Kurz nach halb vier steht schon ein Taxi bereit und bringt uns zu einem Treffpunkt, an dem wir das Fahrzeug wechseln und in einen Van einsteigen. Unsere Schweizer Freunde sehen wir nicht, so wie es aussieht, sind sie mit einem anderen Fahrzeug unterwegs. Nun gut, wir schliessen unsere Augen, die Fahrt zur ersten Station dauert 3 Stunden. Gegen 7 Uhr treffen wir in Quessiuno ein, wo wir unser Frühstück zu uns nehmen. Die Reisegruppe im anderen Bus hatte leider auf dem Weg nach Quessiuno eine Autopanne. Wir nutzen die Wartezeit, um die Umgebung zu erkunden. Wir beobachten Kinder auf dem Weg zur Schule. Sowie Lamas die neben der Strasse grassen.   Nach einer halben Stunde des Wartens, bittet unser Fahrer mit dem Frühstück zu beginnen. Die Auswahl ist

Tag 69/70 - 25.-26.9.17 Cusco die alte Inka-Hauptstadt, Peru

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(25.9.) Nasca-Cusco 15 Stunden Busfahrt liegen hinter uns! Wir fühlen uns K.O., trotzt Vip Sitzen. Per Taxi geht es zum Hostel. Ein kühles Zimmer auf 3416 m Höhe wartet auf uns, aber wir sind froh bereits gegen 9 Uhr einchecken zu können. Heute entspannen wir uns und treffen am Abend unsere Galapagos Kollegen Alice und Pascal wieder. Vorab ein paar spannende Informationen zu Cusco: Cusco wurde um 1200 errichtet der Gründer war der erste Inka Manco Capac ist die am längsten bewohnte Stadt Südamerikas "Der Inka-Mythologie zufolge befahl der Sonnengott Manco Capac, das Zentrum der Welt zu finden. Manco Capac reiste weit umher, bis er eines Tages einen Platz fand, der schöner war als alle anderen. Er stiess eine lange, goldene Stange in die Erde, die sich als tief und fruchtbar erwies. Zufrieden nannte er den Ort Q'osqo, das Quecha-Wort für Nabel der Welt." (26.9.) Da unsere Galapagos Kollegen bereits vor ein paar Tagen in Cusco

Tag 67/8 - 23.-24.9.17 Die rätselhaften Linien der Nazca-Kultur, Peru

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(23.9) Heute morgen fahren wir von Ica in das 2.5 Stunden entfernte Nazca. Den zmorge kaufen wir gleich an der Strassenecke des Busbahnhofs, ein kleines Brötchen mit Avocadofüllung für einen Sol :) Nazca ist vielen bekannt wegen der Nazca-Kultur. Die Nazca-Kultur herrschte zwischen 200 v.Chr. und 600 n.Chr. und hinterliessen die geheimnisvollen Nazca-Linien. Die bis zu 20 km langen Nazca-Linien ihrerseits entstanden, indem die indigene Bevölkerung die dunklen Steine auf der Oberfläche beiseite schoben und die darunterliegende weisse Erde zum Vorschein kam. Wie die Nazca-Kultur geradlinige und gigantische Formationen erschaffen konnte, ist den Wissenschaftlern immer noch ein Rätsel. Zurück aber zur heutigen Zeit. Nicht nur besitzt Nazca mit ihren Nazca-Linien ein Weltkulturerbe, mit stolzen 2078 m erhebt sich in Nazca die grösste Sanddüne der Welt „Cerro Blanco“. Wir lehnen aber ein Sandboarding ab, dafür haben wir zu wenig Erfahrung. Die einzige Position in der To Do Liste