Tag 60 - 16.9.17 Vom Pech verfolgt, Mancora-Chiclayo, Peru
Die Nacht war kurz. Wir haben unseren Schlafplatz mit tausend Moskitos geteilt, leider gab es kein Moskitonetz oder Ventilator, die uns die Blutsauger vom Leib halten konnten. So sehr geblendet vom schönen Wetter hatten wir vergessen, dass diese heissen Temperaturen auch Schattenseiten haben. Nun gut, wir mussten schon um 9 Uhr bei der Agentur sein, so waren wir froh das Hostel früh verlassen zu können. Kurz vor 9 Uhr kamen wir an. Nach einem kurzem Gespräch mit dem Ticketverkäufer hiess es, wir müssen zu einer grösseren Busstation gehen, da der Bus aufgrund des Verkehrs hier nicht anhalten kann. 9:30 Uhr wir waren bereits an der neuen Station aber der Bus noch nicht da. Der neue Agent an dieser Verkaufsstation sagte uns, dass der Bus aufgrund einer Poliziekontrolle Verspätung hat. "Er kommt gleich" hiess es immer wieder. Wir sind nicht die einzeigen die auf den Bus warten. Kurz nach uns sind auch 4 weitere Passagiere dazugestossen. Um 10:15 Uhr trifft der Bus endlich ein, es ist das erste Mal, dass wir solch eine Verspätung erleben, aber endlich ist dieser da. Ich packe noch meine Früchte ein, die wir zuvor für die Fahrt nach Chiclayo gekauft hatten, 6 Stunden Busfahrt liegen vor uns. Als wir dann einsteigen möchten, sagt der Begleiter des Busfahrer, der für die Sitzplatzzuteilung und für das Einkassieren des Ticketpreises zuständig ist, wir können nur noch 4 mitnehmen, der Bus ist voll. Die 4 Passagiere, die nach uns gekommen sind konnten in den Bus einsteigen, aber weil wir nur zu zweit waren liessen sie uns einfach stehen. Das war genug für den heutigen Tag, ich platzte vor Wut 😡😡😡 Sie hatten effektiv unsere seit gestern reservierten Plätze einfach so weggegeben! Der Ticketverkäufer schien nicht sonderlich viel dazubeizutragen, damit wir dieses Problem lösen konnten und sagte mir nur, ja, sie haben die Plätze einfach weggegeben, weil sie Geld machen wollen und diese Leute schon bereits vorher einsteigen und einen höheren Preis bezahlen. Wo sind wir hier?, dachte ich mir. Es war das erste und letzte Mal, dass ich in Peru bei einer Agentur Bustickets kaufe, dass nächste Mal gehe ich persönlich zum offiziellen Schalter der Busgesellschaft. Dazu muss ich noch erwähnen, dass es verschiedene Busgesellschaften in Peru gibt, nun werden wir uns in Zukunft an die empfohlenen Busgesellschaften gemäss Buch halten und keine andere mehr nehmen! In einer halben Stunde kommt der nächste, meinte das Personal. Abwarten.. Es ist 11 Uhr und immer ist noch kein Bus in Sicht. Ich verlange eine Reduktion des Buspreises (zur Info: es gab diverse Busverbindungen nach Chiclayo und wir hatten uns für den teuersten Bus entschieden). 11:15 Uhr der Bus ist endlich da und wir haben Sitzplätze. Obwohl die Innenausstattung zu sprechen gibt.. Ich übertreibe nicht, seht selbst..
14:30 Uhr der Bus ist leider auf halben Weg nach Chiclayo stehen geblieben. Motorprobleme, was für ein Tag.. der Busfahrer liess Wasser über den Motor kippen, danach fuhren wir weiter. Wir kamen aber nicht weit, der Motor versagte. Es war nun 15:00 Uhr und wir warten immer noch am Strassenrand.
Gemäss einer Passagierin war das nicht das erste Mal, dass sie eine Panne mit der Busgesellschaft Turela hatte. Währenddessen versucht der Fahrer und einige der Anwesenden den Schaden zu reparieren. Draussen sind es über 30 Grad, wir sind irgendwo zwischen Reisfeldern gefangen und drinnen gibt es keine Klimaanlage, zum Glück weht ein kühler Wind. Informationen über den Stand des Motorschadens oder der Ursache fehl am Platz. So begebe ich mich zum Buspersonal und frage nach, wie es denn weitergehe. Der Fahrer kommt unter dem Auto hervor und sagt: "Wir müssen noch warten bis das Klebmaterial trocken ist. " 16:00 Uhr irgendwie haben es die Männer geschaft, die Reparatur am Bus vorzunehmen. Ich nehme an der Motor war überhizt oder ein Kabel defekt, nun, nach einer kurzen Testphase steigen wir alle wieder in den Bus, die Fahrt kann weitergehen. Wir hatten am morgen damit gerechnet so ca. um 16 Uhr in Chiclayo zu sein. Aus den ursprünglich 6 Stunden Busfahrt inkl. Wartezeit wegen des Fehlens der Sitzplätze und des Schadens, wurden es 11,5 Stunden. Um 20 Uhr Abends sind wir endlich in Chiclayo angekommen. Buenas Noches!
Da hatte wohl jemand viel Hunger ;) |
14:30 Uhr der Bus ist leider auf halben Weg nach Chiclayo stehen geblieben. Motorprobleme, was für ein Tag.. der Busfahrer liess Wasser über den Motor kippen, danach fuhren wir weiter. Wir kamen aber nicht weit, der Motor versagte. Es war nun 15:00 Uhr und wir warten immer noch am Strassenrand.
Gemäss einer Passagierin war das nicht das erste Mal, dass sie eine Panne mit der Busgesellschaft Turela hatte. Währenddessen versucht der Fahrer und einige der Anwesenden den Schaden zu reparieren. Draussen sind es über 30 Grad, wir sind irgendwo zwischen Reisfeldern gefangen und drinnen gibt es keine Klimaanlage, zum Glück weht ein kühler Wind. Informationen über den Stand des Motorschadens oder der Ursache fehl am Platz. So begebe ich mich zum Buspersonal und frage nach, wie es denn weitergehe. Der Fahrer kommt unter dem Auto hervor und sagt: "Wir müssen noch warten bis das Klebmaterial trocken ist. " 16:00 Uhr irgendwie haben es die Männer geschaft, die Reparatur am Bus vorzunehmen. Ich nehme an der Motor war überhizt oder ein Kabel defekt, nun, nach einer kurzen Testphase steigen wir alle wieder in den Bus, die Fahrt kann weitergehen. Wir hatten am morgen damit gerechnet so ca. um 16 Uhr in Chiclayo zu sein. Aus den ursprünglich 6 Stunden Busfahrt inkl. Wartezeit wegen des Fehlens der Sitzplätze und des Schadens, wurden es 11,5 Stunden. Um 20 Uhr Abends sind wir endlich in Chiclayo angekommen. Buenas Noches!
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