Tag 72 - 28.9.17 Inca Trail - auf dem Weg zur verlorenen Stadt der Inkas, Peru
3:30 Uhr, die Regeneration nach dem gestrigen Tag ist noch nicht vollständig aber wir müssen wieder los! Eigentlich hätten wir einen Ruhetag einplanen sollen. Im nachhinein ist man/frau klüger. Der Inca Trail wartet auf uns! Motivation komm hoch! Wir haben gestern Abend unsere Sachen gepackt, damit wir diese im Hostel für zwei Tage deponieren können. Für diese Zeit ist der Tagesrucksack vollkommen ausreichend, eine Kleidung zum wechseln sowie Zahnpaste und -bürste, mehr brauchen wir nicht. Wir haben eine zweitägige Inca Tour gebucht und dies zwei Tage zuvor. Deshalb verstehen wir nicht, wieso überall davon die Rede ist, den Inca Trail über Monate im Voraus zu buchen. In jedem Büro in Cusco kann jedermann vor Ort die Reise buchen. Darüber hinaus bin ich extrem froh, dass wir uns nicht für eine klassische 4-tätige Tour entschieden haben. Ich fühle mich heute ein wenig schlapp und kann zum Glück im Van ein wenig ausruhen. Von Cusco fahren wir 3 Stunden nach Ollantaytambo. Von Ollantaytambo aus, nehmen wir den Zug zum Inca Trail km 104, bei 2'100 m.
Die Reise beginnt bei KM 104..
Zuerst überqueren wir den Urubamba Fluss, damit wir uns am offiziellen Eingangsposten anmelden können, Pass vorzeigen ist zwingend.
Danach erhalten wir unser Snack für unsere heutige Wanderung. Ein Sandwich, Wasser, Kekse, eine Banane und einen Apfel. Wir sind startklar und die einzigen zwei Teilnehmer (exkl. unser Guide). Als ob wir eine private Tour gebucht hätten :)
Wir spüren die Wärme, es ist definitiv tropischer als gestern bei über 4'000 m. Trotzdem müssen wir für die Wanderung lange Ärmel tragen - Moskitogefahr. Über steile enge Pfade wandern wir bergauf auf 2'680 m. Wir sind froh, dass es heute nicht regnet. Wir hatten gestern auf der Rainbow Mountain Tour zwei Deutsche getroffen, die leider Pech mit dem Wetter hatten. Bei ihnen hatte es den ganzen Tag geregnet.
Hier oben fühlen wir uns wie mitten im Dschungel.
Nach 3 Stunden endlich eine Abkühlung. Wir erfrischen uns an diesem Wasserfall:
Unser erstes Ziel liegt 1 Stunde weiter entfernt.
Nach insgesamt 4 Stunden erreichen wir die Inka Ruine Wiñay Wayna, was "für immer jung" bedeutet und auf 2'650 m liegt. Diese Ruine beinhaltete Häuser und landwirtschaftlich genutzte Terrassen. Die Inkas hatten dazumal verschiedene Terrassen auf unterschiedlichen Höhenmetern angelegt, um ihre Pflanzen Schritt für Schritt auf den unterschiedlichsten Höhen zu kultivieren.
Ab jetzt geht es nur noch bergab, Richtung Sonnentor. Das Sonnentor (Gebäude) hier unten im Bild (am Ende der Treppe) diente früher als Kontrollposten.
Von hier aus geniessen wir eine herrliche Sicht auf den Machu Picchu und unser Mittagessen.
Ich bin sichtlich erschöpft und mich plagt ein Ausschlag am Arm, sieht wohl aus, als ob meine Sonnenallergie wieder zugeschlagen hat. Ich muss am Abend eine Creme gegen Sonnenallergie kaufen.
Der Machu Picchu ist nicht mehr weit entfernt. Nach dem Mittagessen geht es eine halbe Stunde hinunter zum Machu Pichu. Wir werden heute nicht mehr hineingehen, aber lassen es uns nicht entgehen, diesen unvergesslichen Moment einzufangen und am Eingang einen Machu Picchu Stempel für unseren Pass zu holen. Per Bus geht es jetzt zum Tal nach Aguas Calientes. Eine warme Dusche und ein Bett warten auf uns!
Sowie es aussieht, hat sich mein Ausschlag nicht nur auf die Arme beschränkt. Leider sind Rötungen auch am Bauch, im Gesicht und an den Oberschenkeln erkennbar. Ich hoffe, dass die Salbe von der Apotheke Linderung beschert. Um 19:00 Uhr treffen wir uns wieder mit unserem Guide für das Abendessen und ein kurzes Briefing des morgigen Tages. Am liebsten würde ich im Bett liegen bleiben und schlafen. Aber der Magen knurrt, auf gehts zum Briefing. Es scheint wieder eine kurze Nacht zu werden. Der Treffpunkt ist morgen um 3:45 Uhr bei der Busstation. Morgen werden wir den Machu Picchu hautnah erleben :) Buenas Noches!
Die Reise beginnt bei KM 104..
Zuerst überqueren wir den Urubamba Fluss, damit wir uns am offiziellen Eingangsposten anmelden können, Pass vorzeigen ist zwingend.
Danach erhalten wir unser Snack für unsere heutige Wanderung. Ein Sandwich, Wasser, Kekse, eine Banane und einen Apfel. Wir sind startklar und die einzigen zwei Teilnehmer (exkl. unser Guide). Als ob wir eine private Tour gebucht hätten :)
Wir spüren die Wärme, es ist definitiv tropischer als gestern bei über 4'000 m. Trotzdem müssen wir für die Wanderung lange Ärmel tragen - Moskitogefahr. Über steile enge Pfade wandern wir bergauf auf 2'680 m. Wir sind froh, dass es heute nicht regnet. Wir hatten gestern auf der Rainbow Mountain Tour zwei Deutsche getroffen, die leider Pech mit dem Wetter hatten. Bei ihnen hatte es den ganzen Tag geregnet.
Hier oben fühlen wir uns wie mitten im Dschungel.
Nach 3 Stunden endlich eine Abkühlung. Wir erfrischen uns an diesem Wasserfall:
Unser erstes Ziel liegt 1 Stunde weiter entfernt.
Nach insgesamt 4 Stunden erreichen wir die Inka Ruine Wiñay Wayna, was "für immer jung" bedeutet und auf 2'650 m liegt. Diese Ruine beinhaltete Häuser und landwirtschaftlich genutzte Terrassen. Die Inkas hatten dazumal verschiedene Terrassen auf unterschiedlichen Höhenmetern angelegt, um ihre Pflanzen Schritt für Schritt auf den unterschiedlichsten Höhen zu kultivieren.
Ab jetzt geht es nur noch bergab, Richtung Sonnentor. Das Sonnentor (Gebäude) hier unten im Bild (am Ende der Treppe) diente früher als Kontrollposten.
Von hier aus geniessen wir eine herrliche Sicht auf den Machu Picchu und unser Mittagessen.
Ich bin sichtlich erschöpft und mich plagt ein Ausschlag am Arm, sieht wohl aus, als ob meine Sonnenallergie wieder zugeschlagen hat. Ich muss am Abend eine Creme gegen Sonnenallergie kaufen.
Der Machu Picchu ist nicht mehr weit entfernt. Nach dem Mittagessen geht es eine halbe Stunde hinunter zum Machu Pichu. Wir werden heute nicht mehr hineingehen, aber lassen es uns nicht entgehen, diesen unvergesslichen Moment einzufangen und am Eingang einen Machu Picchu Stempel für unseren Pass zu holen. Per Bus geht es jetzt zum Tal nach Aguas Calientes. Eine warme Dusche und ein Bett warten auf uns!
Sowie es aussieht, hat sich mein Ausschlag nicht nur auf die Arme beschränkt. Leider sind Rötungen auch am Bauch, im Gesicht und an den Oberschenkeln erkennbar. Ich hoffe, dass die Salbe von der Apotheke Linderung beschert. Um 19:00 Uhr treffen wir uns wieder mit unserem Guide für das Abendessen und ein kurzes Briefing des morgigen Tages. Am liebsten würde ich im Bett liegen bleiben und schlafen. Aber der Magen knurrt, auf gehts zum Briefing. Es scheint wieder eine kurze Nacht zu werden. Der Treffpunkt ist morgen um 3:45 Uhr bei der Busstation. Morgen werden wir den Machu Picchu hautnah erleben :) Buenas Noches!
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